Heute wurden die aktuellen Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ma 2024 Audio I) veröffentlicht. Laut den Zahlen hören täglich 51,705 Millionen Menschen in Deutschland Radio, was 73,8 Prozent der Bevölkerung entspricht. Die Radionutzung bleibt somit auf einem hohen Niveau nahezu stabil. Werktäglich hören 34,186 Millionen Menschen mindestens ein Radioprogramm der ARD.
Die Popwellen 1Live, Bayern 3, Bremen Vier, hr3, radioeins, SWR3 und WDR 2 konnten bundesweit einen Zuwachs an Hörern verzeichnen. Das Landesprogramm WDR 4 gewinnt dabei die meisten Hörerinnen und Hörer.
Anke Mai, Vorsitzende der ARD Audioprogrammkonferenz, betont die weiterhin wichtige Rolle des Radios im Alltag der Menschen. Sie freut sich darüber, dass die ARD-Hörfunkwellen mit ihrem breiten Angebot nach wie vor eine Vielzahl unterschiedlicher Zielgruppen erreichen. Mai betont auch die Bedeutung der digitalen Ausspielwege und verweist speziell auf die ARD Audiothek.
Die ma 2024 Audio I ist eine Kombination aus vier verschiedenen Forschungsstudien und bildet die Radionutzung auf allen Nutzungswegen in allen Altersgruppen deutschlandweit ab. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren. Weitere Informationen zu den Ergebnissen der ma 2024 Audio I sind auf der Website der ARD zu finden.
Insgesamt zeigt sich, dass Radio weiterhin eine feste Größe im Medienkonsum der Menschen ist. Insbesondere die ARD-Hörfunkwellen erreichen mit ihrem breiten Angebot eine breite Zielgruppe. Die zunehmende Bedeutung digitaler Ausspielwege und spezieller Angebote wie die ARD Audiothek verdeutlichen den Wandel im Radiokonsum.
Quelle: ARD Presse / ots