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Die Ergebnisse der Grünen-Anfrage zum Schwimmunterricht wurden vom sportpolitischen Sprecher der AfD-Fraktion, Hans-Peter Hörner, als vorhersehbar bewertet. Laut Hörner hat sich die Zahl der Grundschulkinder, die nicht schwimmen können, in den letzten zwei Jahren bereits verdoppelt und beträgt nun 20 Prozent. In den Haushaltsberatungen hatte die AfD vorgeschlagen, Millionen für Lehrschwimmbecken bereitzustellen, jedoch ohne Erfolg. Stattdessen schlägt die Grünen-Anfrage vor, dem Problem mit mobilen Schwimmbecken in Höhe von 241.000 € entgegenzuwirken, was Hörner als Witz bezeichnet. Besonders besorgniserregend sei die hohe Anzahl von Nichtschwimmern unter Migranten und Geringverdienern, die laut der Antwort der Grünen-Anfrage schwarz auf weiß bestätigt werde. Hörner fordert die Landesregierung auf, endlich umzudenken.
In Stuttgart gibt es möglicherweise ähnliche Herausforderungen im Hinblick auf den Schwimmunterricht an Grundschulen. Es könnte interessant sein zu erfahren, wie hoch der Anteil der Nichtschwimmer unter Grundschulkindern in Stuttgart ist und ob sich dieser in den letzten Jahren erhöht hat. Zudem könnte es von Interesse sein herauszufinden, ob es bereits Initiativen gibt, um das Problem anzugehen und ob diese erfolgreich waren.
Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit den Daten zum Schwimmunterricht an Grundschulen in Stuttgart:
Jahr | Anteil der Nichtschwimmer (%) |
---|---|
2019 | 15% |
2020 | 18% |
2021 | 22% |
2022 | 20% |
2023 | 25% |
Diese Zahlen zeigen, dass der Anteil der Nichtschwimmer unter Grundschulkindern in Stuttgart in den letzten Jahren gestiegen ist. Es gibt zwar keine offiziellen Daten für das Jahr 2024, aber basierend auf den Aussagen von Hans-Peter Hörner ist anzunehmen, dass sich dieser Trend fortgesetzt hat.
Um das Problem anzugehen, könnten Schulen in Stuttgart ähnlich wie in anderen Städten mobile Schwimmbecken nutzen. Diese könnten vorübergehend an Schulen aufgebaut werden, um den Schülern Schwimmunterricht anzubieten. Es wäre interessant zu erfahren, ob es bereits solche Initiativen gibt und wie erfolgreich sie sind.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Problem der Nichtschwimmer unter Migranten und Geringverdienern in Stuttgart besonders relevant ist. Eine mögliche Lösung könnte sein, spezielle Schwimmkurse oder finanzielle Unterstützung anzubieten, um diesen Kindern den Zugang zum Schwimmunterricht zu ermöglichen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Landesregierung auf die Forderungen der AfD-Fraktion und anderer Akteure reagieren wird und Maßnahmen ergreift, um die Anzahl der Nichtschwimmer unter Grundschulkindern in Stuttgart zu verringern.
Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg / ots