Der Abschluss der Freibadsaison wurde in Schwäbisch Gmünd mit dem Württemberg-Cup zu einem sportlichen Höhepunkt für viele Schwimmer aus der Region. Durch die Veranstaltung konnten die Athleten, die zuvor nicht an den baden-württembergischen Meisterschaften teilgenommen hatten, ihre Leistungen unter Beweis stellen und wertvolle Wettkampferfahrungen sammeln.
Starker Auftritt des TV Weilstetten
Die Jahreshöhepunkte für viele Schwimmer:innen des TV Weilstetten waren die Erfolge, die sie in Schwäbisch Gmünd verbuchen konnten. Christopher Seng, Trainer beim Verein, erklärte, dass bei diesem Event keine Pflichtzeiten anlagen, was den Vereinen die Möglichkeit gab, ihre besten Athleten anzutreten. Marina Stengel und ihre Teamkollegen trugen dabei maßgeblich zum Erfolg des TVW bei. Stengel gewann einmal Gold sowie dreimal Silber, was ihre beeindruckende Form unter Beweis stellte.
Erfolge der SG Delphin Zollernalb
Die Schwimmer der SG Delphin Zollernalb konnten ebenso glänzen. Max Scherer sicherte sich eine Goldmedaille, was ihn zu einem der herausragenden Schwimmer des Tages machte. Valeria Ivanov und Lea Mohr erzielten neben ihren Medaillen erneut Bestzeiten, was auf eine kontinuierliche Verbesserung hindeutet. Samira Zweigart war eine weitere Athletin, die im Jahrgang 2009 gleich drei Medaillen, davon zwei Goldene, an Land zog.
Bürgin bei den Landestitelkämpfen
Vor dem Württemberg-Cup trat Pia Bürgin bei den Landestitelkämpfen in Freiburg an. Sie war die einzige Schwimmerin der Balinger Delphine, die sich trotz der Abwesenheit ihrer Teamkollegen, die an einem Trainerassistentenlehrgang teilnahmen, der Herausforderung stellte. Ihre beste Platzierung erzielte sie über die 100 Meter Rücken, wo sie den 18. Platz erreichte.
Wettbewerbe zwischen Einheit und Rivalität
Die Teamwertung des Württemberg-Cups wurde vom SV Heidenheim 04 dominiert, während der TV Weilstetten und die SG Delphin Zollernalb auf den Plätzen 15 und 18 landeten. Dies verdeutlicht die Rivalität und den zunehmenden Wettbewerb unter den Schwimmvereinen in Baden-Württemberg. Die Ergebnisse zeigen, dass die Athleten trotz starker Konkurrenz stetig an ihren Fähigkeiten arbeiten.
Insgesamt stellt der Württemberg-Cup nicht nur einen Höhepunkt der Saison dar, sondern auch eine wertvolle Plattform für Nachwuchsschwimmer, die ihre Leidenschaft und ihr Talent in einem lebhaften Wettkampfumfeld zeigen können. Die Erfolge werden das Gemeinschaftsgefühl stärken und die Vereine in ihrer kontinuierlichen Entwicklung unterstützen.
– NAG