Nick Woltemade, der aufstrebende U21-Nationalstürmer des VfB Stuttgart, hat seiner Mannschaft mit einem beeindruckenden Auftritt beim 3:1-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim alle Ehre gemacht. Der 22-jährige Stürmer war an allen drei Toren beteiligt und sorgte zudem für das entscheidende Ende des Elfmeterfluchs, den die Schwaben in dieser Saison erlitten hatten. Maximilian Mittelstädt eröffnete das Spiel mit einem Treffer, den Woltemade vorbereitete, und beim zweiten Tor von Enzo Millot war er ebenfalls maßgeblich beteiligt, wie ZVW berichtete.
Besonders bemerkenswert war Woltemades Auftritt in der 85. Minute, als er einen Elfmeter sicher verwandelte und damit die zuvor misslungenen Versuche seiner Teamkollegen überwand. „Das ist eine Maschine“, lobte Sturmpartner Ermedin Demirovic den Stürmer, der von Trainer Sebastian Hoeneß als „bester Spieler auf dem Platz“ gewürdigt wurde. Woltemade selbst erklärte, dass das Vertrauen des Trainerteams und seine harte Arbeit an seinen Fähigkeiten entscheidend für seinen aktuellen Leistungstrend sind. Er arbeitet auch im mentalen Bereich intensiv, was ihm hilft, auf dem Platz zu glänzen, wie Stuttgarter Zeitung hinzufügte.
Sein sicherer Elfmeter wird als Wendepunkt für das Team angesehen, das in der laufenden Saison bereits mehrere Strafstöße versemmelt hatte. Woltemade hat sich nun das Vertrauen seiner Teamkameraden erarbeitet und ist bereit, auch in den nächsten Spielen die Verantwortung zu übernehmen. Seine positiven Entwicklungen in der aktuellen Saison könnten dem VfB Stuttgart in den kommenden Spielen deutliche Vorteile bringen, während die Moral der Mannschaft spürbar gestiegen ist.