Die Region Heilbronn sieht sich gegenwärtig mit sommerlichen Überraschungen konfrontiert, die das winterliche Gefühl betrüben. Wie das Portal Stimme.de berichtet, sind die Temperaturen links und rechts um den Gefrierpunkt, mit Außentemperaturen um die -1 Grad Celsius, was zur Gefahr von Frost und Glätte auf den Straßen führt. Pendler und Fußgänger aufgepasst: Der Deutsche Wetterdienst warnt eindringlich vor Rutschgefahr in Heilbronn und Umgebung. Für den frühen Mittwochmorgen sind Strecken in der Region als besonders perigos eingestuft worden. Der DWD empfiehlt dabei, die Fahrgeschwindigkeit zu verringern und besondere Vorsicht walten zu lassen, besonders bis 9 Uhr, wenn die Temperatur laut Prognosen immer noch nicht über den Gefrierpunkt steigen wird.
Historisches unter dem Frost
Gleichzeitig kann man sich nicht der Tatsache entziehen, dass viele Straßen in Heilbronn historische Namen tragen, die Geschichten lebendig halten. Laut der Liste der Straßennamen von Heilbronn sind Bezeichnungen wie die Adenauerstraße, die nach dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland benannt wurde, und die Geschwister-Scholl-Straße, die an die Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl erinnert, Teil des Straßenplans der Stadt. Alles in allem, verleiht dies der Region einen besonderen kulturellen Wert, der auch in eisigen Zeiten Bestand hat.
Ob nun die Kälte im Gange ist oder die Vorfreude auf das Weihnachtsfest durch die chaotischen Wetterverhältnisse geschmälert wird, eines ist sicher: In Heilbronn bleibt es spannend. Das Wetter hält die Gemüter auf Trab und die Straßenverhältnisse erfordern ständige Wachsamkeit. In der Weihnachtszeit, wenn das Stadtbild von festlicher Stimmung erhellt wird, sollte man dennoch niemals die Augen auf die Straße richten.