Am kommenden Sonntag besteht in einigen Regionen Baden-Württembergs eine erhöhte Waldbrandgefahr, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). Besonders betroffen sind Gebiete um Freiburg, Teile Oberschwabens, des Bodenseeraums und der Schwäbischen Alb. Dies geht auf das vorherrschende Hochdruckwetter zurück, das Trockenheit begünstigt. Der DWD-Meteorologe warnt vor der Brandgefahr durch trockene Äste, Blätter und Nadeln, die bei Wind schnell zur Ausbreitung von Bränden führen können. Im restlichen Südwesten wird auch eine mittlere Waldbrandgefahr erwartet.
Die Waldbrandgefahr wird vom DWD anhand des Waldbrandgefahrenindex in fünf Stufen eingeordnet. Dieser Index berücksichtigt Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und Niederschlagsrate. Experten warnen davor, dass viele Waldbrände durch menschliches Fehlverhalten verursacht werden, beispielsweise durch achtlos weggeworfene Zigaretten oder Lagerfeuer. Es ist daher wichtig, vorsichtig zu sein und die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Mit Beginn der nächsten Woche wird erwartet, dass sich die Waldbrandgefahr deutlich verringert. Der DWD prognostiziert für Dienstag eine sehr geringe Waldbrandgefahr in fast ganz Baden-Württemberg, da sich die Witterungsbedingungen verbessern. Es ist ratsam, insbesondere an gefährdeten Tagen wie dem kommenden Sonntag, auf verantwortungsvolles Verhalten zu achten, um Waldbrände zu verhindern und die Umwelt zu schützen.