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VW-Tarifrunde eskaliert: 13 Stunden Verhandlung und neue Warnstreiks!

Im Tarifstreit zwischen Volkswagen und der IG Metall spitzt sich die Lage zu. Nach einem intensiven ersten Verhandlungstag in Hannover, der am Montag um 10 Uhr begann und 13 Stunden dauerte, wurde eine nächtliche Pause eingelegt. Die Gespräche haben das Ziel, vor Weihnachten eine Einigung zu erreichen, doch der Druck auf beide Seiten steigt. VW fordert wegen der angespannten finanziellen Situation des Konzerns eine Lohnkürzung von zehn Prozent, während die IG Metall eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter verlangt. Ein wichtiges Thema sind auch mögliche Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen, die laut VW aufgrund hoher Kosten und geringer Auslastung drohen, wie [Schwarzwälder Bote](https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.autokrise-vw-tarifrunde-erster-verhandlungstag-endet-nach-13-stunden.330f21cb-975f-4314-af30-36ea57cc6d3c.html) berichtet.

Warnstreiks erhöhen den Druck

Zur vierten Tarifrunde am Montag wird es zu flächendeckenden Warnstreiks an neun VW-Standorten kommen. IG Metall hat diese Maßnahme beschlossen, um den Druck auf das Unternehmen vor den Verhandlungen zu erhöhen. Die Gewerkschaft betrachtet die Vorschläge von VW zur Senkung der Löhne und zur Aufkündigung der Beschäftigungsgarantie als inakzeptabel. Trotz bereits geringfügiger Produktionsausfälle bei den ersten Warnstreiks hat VW angekündigt, Vorkehrungen zu treffen, um die Auswirkungen auf die Produktion zu minimieren. Die IG Metall hat hingegen klargemacht, dass ein längerer Konflikt dem Unternehmen ernsthaft schaden könnte, betonte Branchenexperte Frank Schwope, wie in einem Bericht der [Frankfurter Neue Presse](https://www.fnp.de/hessen/volkswagen-vor-neuem-warnstreik-zur-tarifrunde-am-montag-zr-93456383.html) erwähnt.

Angesichts der Verhandlungspositionen könnte es schwierig werden, vor Weihnachten zur Ruhe zu kommen. IG Metall erhofft sich Kompromissbereitschaft von der Unternehmensleitung, während VW sich mit harten Einschnitten positioniert. Die nächsten Verhandlungstage und die anstehenden Warnstreiks dürften entscheidenden Einfluss auf den Ausgang des Tarifstreits haben.

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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