Am kommenden Sonntag, den 8. Dezember, steht für die SWD Powervolleys Düren ein entscheidendes Heimspiel gegen den TSV Haching München auf dem Plan. Trainer Christophe Achten hat klare Ziele vorgegeben: „Wir wollen gewinnen, und zwar dreimal“, bezieht er sich auf die bevorstehenden wichtigen Partien, die auch das Pokal-Halbfinale gegen die Helios Grizzlys Giesen am 11. Dezember und die Begegnung mit dem FT 1844 Freiburg am 14. Dezember umfassen. Düren geht als klarer Favorit in das Duell, obwohl Haching zuvor eine Überraschung gegen den VfB Friedrichshafen im Pokal-Viertelfinale landete, wie die Aachener Zeitung berichtet.
Im Vorfeld des Spiels hebt Achten die Stärken und Schwächen der Hachinger hervor. Während Alginon Maurice Lewis-Fregeau und der erfahrene Mittelblocker Sebastian Rössler als Schlüsselspieler gelten, ist der relativ kleine Zuspieler eine Schwäche des Gegners. Düren kann dabei auf die Rückkehr von Mittelblocker Imanol Salazar zählen, der nach langer Verletzungspause erstmals eingewechselt werden könnte. Achten zeigt sich zuversichtlich: „Wir sind nicht nur in der Tabelle der Favorit“, erklärt er mit Blick auf die jetzige Platzierung. Um den Fans ein besonderes Erlebnis zu bieten, wird beim Spiel Glühwein und Punsch angeboten, dessen Erlös an zwei regionale Kinderhilfsprojekte fließt.
Düren meistert Hürde Haching
In einer dramatischen Partie konnte Düren schließlich das Match gegen Haching mit 3:0 für sich entscheiden. Allerdings tat sich das Team insbesondere im dritten Satz schwer und lag zeitweise mit 12:15 zurück, bevor es letztendlich aufholen und den Satz gewinnen konnte. Mit diesem Sieg verbessert sich Düren auf den sechsten Tabellenplatz, sieben Punkte hinter dem Spitzenreiter Berlin. Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Björn-Arne Alber optimistisch: „Es war eine große Herausforderung, an der wir wachsen können“, wie WDR vermeldet.