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Vandevoordt überrascht: Erster Aufruf in Belgien trotz Bankdrücker-Status!

Maarten Vandevoordt, der 21-jährige Torwart von RB Leipzig, wird überraschend für die belgische Nationalmannschaft nominiert, während Trainer Marco Rose gleichzeitig über die mangelnde Spielzeit für das Talent besorgt ist – eine Entscheidung, die für Aufregung sorgt!

Leipzig/msc – Maarten Vandevoordt, der normalerweise bei RB Leipzig in der Rolle des Ersatzkeepers hinter dem Stammtorhüter Péter Gulácsi sitzt, hat einen wichtigen Schritt in seiner Karriere gemacht. Der junge Torwart wurde zum ersten Mal in die belgische Nationalmannschaft berufen, nachdem Thibaut Courtois seine Rücktrittsentscheidung bekannt gab. Dies markiert einen bedeutenden Moment für den 21-Jährigen, der bisher überwiegend auf der Bank saß.

Trainer Marco Rose äußerte sich auf der Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim, das am Sonntag, dem 5. Oktober, um 15:30 Uhr angepfiffen wird. Rose zeigte sich erfreut über die Nominierung seines Schützlings: „Es ist völlig gerechtfertigt, dass er die Einladung erhalten hat, denn er ist ein toller Junge, der hier jeden Tag hart arbeitet.“ Obwohl Rose die Erfolge von Vandevoordt annimmt, bleibt die Tatsache, dass dieser noch nie in einem Pflichtspiel für RB zum Einsatz gekommen ist, ein bedauerlicher Punkt.

Es gibt jedoch eine gewisse Skepsis, was die möglichen Einsatzzeiten während der Länderspiele betrifft. Wenn Vandevoordt mit der Tedesco-Elf auf Reisen geht, wird Koen Casteels voraussichtlich der erste Torwart sein. Hier wird Rose deutlich: „Die Spielminuten, die er bekommen könnte, könnte er dann möglicherweise nach der Länderspielpause bei uns haben.“

Der Aufstieg Vandevoordts in der Fußballszene ist bemerkenswert. Mit nur 17 Jahren und 287 Tagen erlangte er den Titel des jüngsten Torwarts, der jemals bei einem Champions-League-Spiel auflief, als er für den KRC Genk gegen den SSC Neapel auf das Feld trat. Dies gepaart mit der aktuellen Nominierung deutet auf ein großes Potenzial hin, das es zu beobachten gilt.

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Die Situation um Vandevoordt wirft auch Fragen auf, wie sehr die bisherige Spielzeit im Verein seine Entwicklung beeinflussen könnte. So bleibt abzuwarten, ob die neue Erfahrung auf internationaler Bühne ihm nicht nur die Möglichkeit zum Aufstieg, sondern auch die dringend benötigte Spielpraxis bringen kann.

Mehr Informationen zu diesem Thema werden in einem ausführlichen Bericht auf rblive.de zur Verfügung gestellt.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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