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US-Schätzungen zufolge wurde die Hälfte der in die Ukraine entsandten russischen Truppen getötet oder verletzt

Mehr als 75.000 Russen wurden nach geheimen Schätzungen der Biden-Regierung im Krieg in der Ukraine bisher getötet oder verletzt.

Das geheime Briefing, das zuerst von CNN gemeldet wurde, wurde dem Gesetzgeber im Repräsentantenhaus zur Verfügung gestellt.

Opferschätzungen für Militärs auf beiden Seiten sind höchst spekulativ, haben US-Beamte gewarnt. Sie geben oft eher Spannweiten als spezifische Zahlen an, obwohl der CIA-Direktor erst letzte Woche schätzte, dass 60.000 russische Soldaten getötet oder verletzt worden waren. Einige Schätzungen gehen von bis zu 80.000 Opfern aus.

Wenn die Zahl stimmt, würde dies bedeuten, dass etwa die Hälfte der russischen Truppen, die für die Kriegsanstrengungen eingesetzt wurden, während des Krieges bisher getötet oder verletzt wurden. Westliche Beamte haben zuvor angedeutet, dass bis zu 150.000 russische Truppen auf die Invasion geworfen wurden.


Am Dienstag behauptete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass im Krieg bisher 40.000 Russen getötet und Zehntausende weitere verletzt worden seien.

Diese Zahlen stimmen weitgehend mit dem geheimen Briefing überein, das das Außenministerium, das Verteidigungsministerium, die Joint Chiefs of Staff und das Büro des Direktors des Nationalen Geheimdienstes dem Repräsentantenhaus gegeben haben.





Beamte des Pentagon haben gesagt, dass der Verlust von nur 10 Prozent einer Streitmacht, einschließlich der Getöteten und Verletzten, eine einzelne Einheit unfähig macht, kampfbezogene Aufgaben auszuführen. Solche Verluste wirken sich auch auf die Moral und den Zusammenhalt einer Militäreinheit aus.

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Weder russische noch ukrainische Beamte haben kommentiert, wie viele Verluste sie erlitten haben, da beide Seiten versuchen, ihre wahre Zahl der Todesopfer zu wahren, um die Moral aufrechtzuerhalten.

Ein hochrangiger Berater von Herrn Zelensky sagte jedoch kürzlich, dass die militärischen Opfer jetzt zwischen 100 und 200 pro Tag liegen.

Quelle: The Telegraph

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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