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Twitter schränkt das Ansehen von Tweets vorübergehend ein, sagt Elon Musk

Elon Musk hat die Anzahl der Beiträge, die Twitter-Nutzer lesen können, vorübergehend begrenzt. Wer für den Dienst bezahlt, erhält zehnmal mehr Zugriff.

Der Telsa-CEO sagte, das Technologieunternehmen habe Lesebeschränkungen eingeführt, um „extremen Ausmaßen“ an Daten-Scraping und Systemmanipulation entgegenzuwirken.

Verifizierte Konten seien vorübergehend auf das Lesen von 6.000 Beiträgen pro Tag beschränkt, sagte Herr Musk am Samstag und fügte hinzu, dass die nicht verifizierten Konten und neuen nicht verifizierten Konten auf das Lesen von 600 Beiträgen pro Tag bzw. 300 Beiträgen pro Tag beschränkt seien.

Dies geschah, nachdem Twitter angekündigt hatte, dass Benutzer über ein Konto auf der Social-Media-Plattform verfügen müssen, um Tweets anzuzeigen. Dieser Schritt wurde von Herrn Musk, 52, am Freitag als „vorübergehende Notmaßnahme“ bezeichnet.

Er behauptete, dass auf der Social-Media-Plattform „so viele Daten geplündert werden, dass der Service für normale Benutzer dadurch beeinträchtigt wird“.

Zuvor hatte er seine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht, dass Unternehmen für künstliche Intelligenz wie OpenAI, der Eigentümer von ChatGPT, die Daten von Twitter zum Trainieren ihrer Sprachmodelle verwenden.

Die Social-Media-Plattform hatte zuvor eine Reihe von Schritten unternommen, um Werbetreibende zurückzugewinnen, die Twitter im Besitz von Herrn Musk verlassen hatten, und um die Abonnementeinnahmen zu steigern, indem Verifizierungshäkchen in das Twitter Blue-Programm aufgenommen wurden.

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Donald Trump, dessen Konto zuvor nach dem tödlichen Angriff auf das US-Kapitol vor zweieinhalb Jahren gesperrt wurde, erwägt Berichten zufolge eine Rückkehr zu Twitter, da die Plattform nun als eher konservativ-freundliche Plattform gilt.

Quelle: The Telegraph

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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