Titel: Transferzwist zwischen Paris St. Germain und Kylian Mbappé: Eskalation erreicht neue Stufe
Untertitel: Mbappé fehlt im 29-Mann-Kader für Asien-Reise – Paris-Scheich droht mit Tribünenverbot
Paris St. Germain befindet sich im Zentrum eines eskalierenden Transferstreits mit seinem Superstar Kylian Mbappé. Am Freitagabend veröffentlichte der französische Meister seinen 29-Mann-Kader für die anstehende Asien-Reise. Doch zur Überraschung aller PSG-Fans fehlte Mbappé, der wohl ohne ihn Richtung Japan abheben wird.
Der Grund für die Abwesenheit des 24-jährigen Stürmers liegt in seiner kürzlichen Entscheidung, seinen bis 2024 laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Damit könnte der wertvollste Spieler der Welt nächstes Jahr ablösefrei wechseln, was Paris-Scheich Nasser Al-Khelaifi mit allen Mitteln verhindern möchte. Schließlich beträgt Mbappés Marktwert 180 Millionen Euro.
Dementsprechend hatte Al-Khelaifi mehrfach betont, dass Mbappé den Verein in diesem Sommer noch verlassen solle. Bisher hat der Stürmer jedoch keine Kontakte zu anderen Vereinen aufgenommen und sieht sich weiterhin bis 2024 in Paris. Die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet sogar, dass Al-Khelaifi erwägt, Mbappé solange auf die Tribüne zu verbannen, bis dieser entweder einen neuen Klub mit einer stattlichen Ablösesumme findet oder seinen Vertrag doch noch verlängert.
Real Madrid wird als potentielles Transferziel für den französischen Nationalspieler gehandelt. Die Königlichen scheinen jedoch keine Eile zu haben, da sie wissen, dass sie ihn kommenden Sommer auch ablösefrei verpflichten könnten.
Trotz der angespannten Situation war Mbappé am Freitagabend noch im Einsatz und erzielte sogar ein Tor beim 2:0-Sieg gegen Le Havre. Es könnte jedoch sein letztes Tor für PSG gewesen sein, sollte der Transferstreit weiter eskalieren.
Dieser Transferzwist zwischen Paris St. Germain und Kylian Mbappé sorgt nicht nur unter Fußballfans weltweit für Aufsehen, sondern bestätigt auch die immer größer werdende Unruhe im Transfermarkt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob einer der beiden Parteien nachgeben wird.