Bernhard Grieb, der Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung Stuttgart, verlässt nach drei Jahren die Landeshauptstadt und wird ab Januar neuer Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt am Main. Sein letzter Arbeitstag ist der 17. Dezember 2024. Grieb betont, dass dieser Schritt keine Entscheidung gegen Stuttgart sei, sondern eine Suche nach neuen Herausforderungen. In Frankfurt wird er sich maßgeblich dafür einsetzen, die Stadt als internationales Wirtschafts- und Finanzzentrum zu positionieren. „Es geht um eine deutlich größere Dimension als in Stuttgart“, äußerte Grieb und sprach von der reizvollen Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Diese Informationen stammen von den Stuttgarter Nachrichten.
Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper würdigte Griebs Leistung in Stuttgart und hob hervor, dass die Zusammenarbeit stets vertrauensvoll und konstruktiv war. Unter Griebs Leitung wurden wichtige Akzente in den Bereichen Start-ups und Innovation gesetzt. „Wir lassen ihn ungern ziehen, bedanken uns für sein großes Engagement und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Verantwortung“, so Nopper. Grieb blickt optimistisch auf die Veränderungen, die er während seiner Zeit in Stuttgart angestoßen hat, und ist überzeugt, dass sie nachhaltige Strukturen geschaffen haben, die auch in der Zukunft Bestand haben werden. Der Übergang zur künftigen Leitung der Abteilung Wirtschaftsförderung wird in den kommenden Wochen geregelt, berichtete die Stadt Stuttgart auf ihrer offiziellen Webseite.
