Eine kuriose Streitigkeit zwischen Anwohnern und Stadtverwaltungen sorgt für Aufregung in Rostock und Schwäbisch Gmünd. In Rostock hat Sven Schulz ein unerwartetes Hindernis vor seinem Grundstück: Ein massiver Findling, den die Stadt vor sein Gartentor platziert hat. Als Schulz von der Arbeit zurückkommt, findet er den rund 60 Zentimeter großen Stein, der ihm den Zugang mit seinem Anhänger verweigert. Die Stadt weist darauf hin, dass der Stein zum Schutz der Grünfläche aufgestellt wurde, da das Befahren dieser Flächen laut Satzung verboten ist. Schulz, enttäuscht und empört, fragt sich, warum nur sein Grundstück so behandelt wird, während andere Anwohner offenbar ungestört parken dürfen, wie [Ostsee Zeitung](https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/rostock/rostocker-amt-legt-anwohner-stein-vors-gartentor-dachte-das-sei-ein-scherz-MRQV4USQENC2TJ23W6OVBXFU2I.html) berichtet.
Probleme in der Weststadt von Schwäbisch Gmünd
Parallel dazu gibt es auch in Schwäbisch Gmünd Probleme, die die Bürger tangieren. Hier räumt Klaus Arnholdt, Leiter des Amtes für Bildung und Sport, ein, dass die Pläne für die Ganztagesschule an der Stauferschule nur schleppend vorankommen. Trotz einer bereits vorliegenden Bewilligung für das laufende Schuljahr gibt es keine Fortschritte, da die Schulleiterin längere Zeit erkrankt ist. Die Hoffnung auf eine zügige Lösung bleibt, mit dem Ziel, im Frühjahr das Ganztagsessen wieder anzubieten. Gleichzeitig berichtet Erster Bürgermeister Christian Baron von den Baufortschritten am Eutighofer Tor, wo ab April 2025 die ersten Wohnungen bezugsfertig sein sollen. Trotz der positiven Nachrichten gibt es jedoch auch hier Bedenken bezüglich der Parkplatzsituation, die sich durch neue Wohnangebote verschärfen könnte, wie die [Rems Zeitung](https://www.remszeitung.de/lokales/ostalbkreis/schwaebisch-gmuend/verkehr-und-muell-sorgen-fuer-verdruss-in-der-gmuender-weststadt-3RRBQRQALJDMTGZHSRAM3UQCR4.html) berichtet.
Die Probleme in beiden Städten verdeutlichen, wie unterschiedlich lokale Verwaltungen auf die Bedürfnisse ihrer Anwohner eingehen. Während in Rostock Steine vor Türen gelegt werden, um Bürger von manchem abzuhalten, müssen in Schwäbisch Gmünd Lösungen für Bildungsangebote und Parkplatznot gefunden werden.