Der redaktionelle Artikel berichtet über die unterschiedlichen Standpunkte und Meinungsverschiedenheiten zwischen Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal, dem Essener Investor Christoph Thelen und der NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes in Bezug auf das gescheiterte Projekt „Smart Rhino“. Der Artikel reflektiert die Entwicklungen seit dem ersten Masterplan zur Entwicklung des ehemaligen Werksgeländes Hoesch Spundwand und Profil GmbH (HSP) vor mehr als sieben Jahren bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der Artikel thematisiert, dass es bereits von Anfang an unterschiedliche Auffassungen zwischen der Stadt Dortmund und der Thelen Gruppe gab, und dass diese Differenzen nun sichtbar geworden sind. Es bleibt unklar, welche Fakten das Land NRW bewogen haben, die Ansiedlung der Fachhochschule als „unwirtschaftlich“ einzustufen. Diese Einstufung hat Auswirkungen auf das Projekt.
Die Meinungsverschiedenheiten betreffen auch die zukünftige Planung. Während Thomas Westphal betont, dass man die Pläne von vor der Idee der Fachhochschule wieder aufgreifen wolle, möchte Investor Christoph Thelen das Projekt neu denken und die Uhren auf Null stellen. Auch in der Stadtpolitik gibt es bereits unterschiedliche Ansichten und Forderungen.
Der Artikel thematisiert zudem die Fehler des Landes NRW, insbesondere des Wissenschaftsministeriums, das gemeinsam mit anderen Ministerien und dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb für das Aus des Projekts verantwortlich ist. Es wird darauf hingewiesen, dass das Projekt aufgrund eines komplizierten Mietausgabenbudgetierung-Verfahrens zwischen den Ressorts in Düsseldorf versandet ist.
Der Artikel kritisiert, dass das Aus des Projekts auf der Basis geheimer Zahlen verkündet wurde und dass die angeforderten Informationen nicht öffentlich zugänglich gemacht wurden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die verschiedenen beteiligten Parteien unterschiedliche Zahlen und Ergebnisse präsentieren.
Abschließend betont der Artikel, dass das gescheiterte Projekt „Smart Rhino“ nun eine politische Debatte auslöst und dass die Zukunft des Geländes und das weitere Vorgehen ungewiss sind.