Die Sternsinger der Villinger Kirchengemeinde St. Konrad bringen frischen Wind in einen jahrhundertealten Brauch. Wie Schwarzwälder Bote berichtet, laden die Kindergruppen in der ersten Januarwoche 2025 zu Stationen in verschiedenen Wohngebieten ein. In einem innovativen Ansatz, der traditionelles Hausbesuchen ersetzt, können die Teilnehmer die Station wählen, die ihnen am besten passt. Diese neuen Stationen befinden sich in der Südstadt, Welvert, Erbsenlachen, Friedrichspark und Hammerhalde. Renate Jeitner, die die Aktion organisiert, beschreibt den Wandel als eine Chance für Begegnung und Miteinander vor Ort.
Ein Quadrat von Kinderrechten
Die diesjährige Aktion konzentriert sich auf das wichtige Thema der Kinderrechte. Die Website der Katholischen Kirche erklärt, dass die Sternsinger den Kindern und Jugendlichen vermitteln, wie bedeutend die Anerkennung dieser Rechte ist. Die Sternsinger sind nicht nur unterwegs, um Spenden für Kinderhilfsprojekte zu sammeln, sondern auch um aktiv für die Rechte ihrer Altersgenossen in aller Welt zu kämpfen. Am 4. Januar ziehen die Sternsinger in Bad Langensalza und anderen Orten umher, während Sie am 5. Januar in Haushalte einkehren, die sich zuvor angemeldet haben.
Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Tradition lebendig halten, sondern auch den Fokus auf die Belange von Kindern weltweit lenken. So wird in den Gemeinschaften nicht nur gesungen und gesegnet, sondern auch aktiv auf die Bedürfnisse von Kindern hingewiesen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Die Sternsingeraktion im Januar 2025 verspricht also, ein bedeutendes Ereignis zu werden, das die Gemeinschaft zusammenbringt und gleichzeitig für bedeutende soziale Anliegen sensibilisiert.