Ein spannender Wetterwechsel steht für Baden-Württemberg bevor. Laut den neuesten Meldungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird in den kommenden Tagen im südlichen Bergland mit starken Gewittern gerechnet. Diese Wetterfront bringt nicht nur Blitz und Donner, sondern auch heftigen Starkregen mit sich. Es könnte lokal sogar bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter in nur einer Stunde geben. Solche extremen Wetterereignisse können die Gewässer schnell anschwellen lassen und die Infrastruktur belasten.
Der DWD warnt die Bürger und empfiehlt, sich in den betroffenen Gebieten auf erhöhte Vorsichtsmaßnahmen einzustellen. Im Laufe des heutigen Montags breiten sich die Gewitter über das gesamte Land aus, sodass auch Regionen, die zunächst von den Unwettern verschont blieben, betroffen sein könnten. Die tägliche Routine könnte durch plötzliche Schauer und Gewitter unterbrochen werden, weshalb es ratsam ist, aufmerksam zu bleiben.
Hitze trifft auf Gewitter
Doch das Wetter bringt nicht nur feuchte Elemente mit sich. Vor dem für viele unangenehmen Wetterumschwung läutet die Hitze die Sommertage ein. Am Sonntag registrierten die Meteorologen Höchsttemperaturen von beeindruckenden 26 Grad im Breisgau und bis zu 34 Grad am nördlichen Oberrhein. Diese Hitze wird auch in den nächsten Tagen anhalten, mit Temperaturen über 30 Grad, die für wärmeliebende Menschen einladend, für andere jedoch unangenehm sein können.
Die Kombination aus extremer Hitze und plötzlichen Gewittern ist typisch für die Jahreszeit, bringt jedoch auch Risiken mit sich. Besonders in den Sommermonaten steigt die Wahrscheinlichkeit für solche Gewitter, die in kurzer Zeit enorme Mengen Regen abladen können. Für die Anwohner wird es entscheidend sein, auf offizielle Wetterwarnungen zu achten, um mögliche Gefahren durch Überflutungen oder Brände, die durch Blitze verursacht werden können, zu vermeiden.
Die Wettervorhersagen deuten an, dass die unbeständigen Wetterbedingungen weiterhin anhalten werden. In den kommenden Tagen ist nicht nur mit Schauern, sondern auch wiederholt mit Gewittern zu rechnen. Die Bevölkerung ist deshalb gut beraten, im Freien stets einen Plan B bereit zu haben – sei es für einen Ausflug oder wenn man sich auf den Weg zur Arbeit macht.
– NAG
