
In einem spannenden Spiel trafen die Bamberg Baskets auf die Telekom Baskets Bonn. Obwohl Bonns Headcoach Roel Moors einen Sieg als Pflicht betrachtete, gestaltete sich das Kräftemessen nicht so einfach, wie zunächst vermutet. Zu Beginn des Spiels übernahmen die Bamberg Baskets die Führung, sahen sich jedoch bald der starken Verteidigung der Bonner ausgesetzt, die das Tempo anzogen. Die knapp erarbeitete Sechs-Punkte-Führung der Bamberg Baskets schmolz langsam dahin, und Bonn gelang es, das Spiel zu drehen und die Führung bis zum Ende des ersten Viertels auf 19:25 auszubauen.
Besonders Justin Gray ragte im ersten Viertel mit sechs Punkten für die Bamberg Baskets heraus, während Brian Fobbs, Bonns Top-Performer mit durchschnittlich 14,2 Punkten pro Spiel, fünf Punkte beisteuerte. Zu Beginn des zweiten Viertels führten die Bonner mit 26:33, was Bambergs Trainer Arne Woltmann dazu veranlasste, seine Mannschaft anzufeuern und vor einer weiteren Ausweitung des Bonner Vorsprungs zu warnen. Die Fans der Bamberg Baskets spürten die Spannung und unterstützten ihr Team von den Rängen aus, was zu einer starken Leistung und einem verdienten Gleichstand von 41:41 führte.
Trotz des Ausgleichs gelang es den Bambergern nicht, die Führung zu übernehmen, und Bonn ging mit einem knappen Vorsprung von 41:46 in die Halbzeitpause. Die Schiedsrichter standen aufgrund einiger fragwürdiger Entscheidungen am Ende des zweiten Viertels im Fokus der Bamberg-Fans und wurden mit einem lautstarken Pfeifkonzert bedacht. Trey Woodbury und Malik Johnson zeichneten sich als Top-Scorer aus, wobei Woodbury zehn Punkte erzielte und Johnson acht Punkte beisteuerte.