In den letzten Tagen wurden gleich zwei Wohnhäuser in Europa durch heftige Explosionen schwer beschädigt und zahlreiche Verletzte gemeldet. In einem dramatischen Vorfall im tschechischen Znojmo verletzten sich bei einer Explosion mindestens acht Menschen, darunter zwei mit schweren Verletzungen. Laut einem Sprecher des Rettungsdienstes wurden die Trümmer mit einem speziellen Suchhund nach weiteren Opfern durchsucht, erfreulicherweise waren keine zusätzlichen Verschütteten mehr zu finden. Die Explosion wurde möglicherweise durch austretendes Erdgas ausgelöst, während der Bürgermeister von Znojmo bestätigte, dass das Gebäude abgerissen werden müsse. Die Explosion war weithin hörbar und zerbarst Fensterscheiben in der Umgebung, wie [pz-news.de](https://www.pz-news.de/home_artikel,-Acht-Verletzte-nach-Explosion-in-Wohnhaus-in-Tschechien-_arid,2154012.html) berichtete.
Wenig später, in der Nacht zu Samstag, kam es in Wuppertal zu einem ebenso verheerenden Vorfall: Eine gewaltige Detonation in einem Mehrfamilienhaus verletzte mindestens fünf Personen, darunter vier schwer. Die Explosion war so stark, dass große Teile der Fassade und des Daches des Gebäudes weggesprengt wurden. Die Feuerwehr musste mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften anrücken, um die Löscharbeiten bis zum frühen Morgen fortzusetzen, da immer wieder Glutnester aufbrachen. Glücklicherweise konnte bestätigt werden, dass sich zum Zeitpunkt der Explosion keine weiteren Personen im Haus befanden, und mit Hilfe von Suchhunden wurde die Gefahr weiterer Opfer ausgeschlossen, wie [welt.de](https://www.welt.de/vermischtes/article178101806/Wohnhaus-explodiert-in-Wuppertal-Mindestens-fuenf-Verletzte.html) berichtete.
In beiden Fällen bleibt die Ursache der Explosionsereignisse unklar, während die Polizei in Wuppertal mit den Ermittlungen beschäftigt ist. Die Zerstörung in beiden Städten lässt die Anwohner in Schock zurück und ruft die Notwendigkeit dringender Sicherheitsuntersuchungen in Wohngebieten hervor.