Baden-Württemberg

Schnee in Baden-Württemberg: Frostige Überraschung vor Altweibersommer!

Erster Schnee für Baden-Württemberg steht vor der Tür, während das Thermometer auf gefährlich niedrige Werte sinkt – Wetterexperte Jung warnt vor frostigem Besuch am Feldberg und verspricht gleichzeitig einen warmen Altweibersommer zurück!

In den nächsten Tagen wird Baden-Württemberg mit einem bemerkenswerten Wetterumschwung konfrontiert. Während es vor kurzem noch hochsommerlich war, sind nun erste Anzeichen von Frost und sogar Schnee zu erwarten. Laut Wetterexperte Dominik Jung von Wetter.net wird am Freitag, den 13. September, im Schwarzwald auf dem Feldberg möglicherweise das weiße Zeug fallen, obwohl der kalendarische Herbst noch nicht begonnen hat.

Die Temperaturen werden erheblich sinken und können in den Bergregionen auf Werte um die 1 Grad abfallen. Dies könnte dazu führen, dass vorbeiziehende Regenschauer in kleine Schneeflocken umgewandelt werden. Besonders auf über 1500 Metern Höhe, wie auf dem Feldberg, rechnen Meteorologen mit ersten Schneeereignissen. „Es könnte sogar Schneefälle bis unter 1000 Meter geben“, erklärt Jung.

Unbeständiges Wetter mit Temperaturen unter 15 Grad

Zusätzlich zu den kühlen Temperaturen könnte es in der Region auch zu kurzen Gewittern kommen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, dass die Niederschläge ab Samstag nachlassen werden, was die Wahrscheinlichkeit für Schnee mindert. Obwohl die Höchsttemperaturen am Freitag voraussichtlich 15 Grad erreichen, soll der Sonntag etwas wärmer mit etwa 18 Grad werden.

Doch dieser Kälteeinbruch wird voraussichtlich nur von kurzer Dauer sein. „Nächste Woche ist das alles schon wieder Schnee von gestern“, so der Meteorologe Jung, der versichert, dass sich die Wetterlage bald wieder stabilisieren wird.

Wachsender „Hauch von Altweibersommer“

In der darauffolgenden Woche wird ein bemerkenswerter Temperaturanstieg erwartet. Es wird spekuliert, dass die Temperaturen in vielen Teilen der Region wieder auf 20 Grad und mehr steigen werden. Während der Montag noch kühl und vereinzelt regnerisch bleiben könnte, sollen die Tage ab Dienstag warmer Luft aus dem Osten Platz machen. Diese warme Luft könnte Temperaturen von bis zu 25 Grad im Südwesten Deutschlands bringen, wodurch sich ein „Hauch von Altweibersommer“ einstellen könnte.

Siehe auch  Walldorf: SAP – Das größte Softwareunternehmen außerhalb der USA

Besonders am Mittwoch und Donnerstag rechnen Meteorologen mit weiterhin freundlichem Wetter, obwohl gegen Ende der Woche gelegentliche Regenschauer nicht ausgeschlossen sind. Der DWD weist darauf hin, dass sich die Temperaturen in den kommenden Tagen wieder steigern werden, mit Höchstwerten, die knapp über 20 Grad liegen könnten.

Voraussichtlich könnte der Wetterwechsel einige in der Region überraschen. Wer also in den nächsten Tagen die Natur genießen möchte, sollte sich auf unterschiedliche Wetterbedingungen einstellen, von ersten Schneeflocken in den Bergen bis hin zu spätsommerlicher Wärme in der zweiten Wochenhälfte.

Mehr Details dazu finden sich in einem Bericht auf www.merkur.de.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"