Zollernalbkreis

Schatz aus Omas Erbe: Riedlinger Frauen überraschen bei „Bares für Rares“!

Am 29. November 2024 überraschten zwei Frauen aus Riedlingen die Zuschauer der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“. Elisabeth Sandmaier und ihre Tochter Philomena Henle präsentierten ein äußerst seltenes Schmuckstück, einen Schiffchenring, der über Generationen in ihrer Familie weitergegeben worden war. Der Ring, geprägt von 585er Gelbgold und verziert mit fünf Brillanten, stammt aus der Zeit des Art déco und wurde im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts gefertigt. Aufgrund seines besonderen Designs, das an Kreuzfahrtschiffe erinnert, weckte er sofort das Interesse der Experten und Händler, wie [schwaebische.de](https://www.schwaebische.de/regional/biberach/riedlingen/schwaben-verkaufen-erbstueck-von-oma-bei-bares-fuer-rares-3128726) berichtete.

Interessante Schätzungen und Angebote im Studio

Bereits während der ersten Vorstellung des Rings stellte Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel fest, dass der Ring in einem hervorragenden Zustand sei und alle Steine intakt sind. Mit einer Einschätzung von bis zu 2.200 Euro betonte sie den hohen Wert des Familienerbstücks. Während der Auktion begannen die Gebote der Händler schnell zu steigen. Besonders Anton Suppes zeigte sich begeistert und hob den „reich besetzten Ring“ hervor. Die beiden Frauen warfen einen Blick auf die ersten Angebote von 1.000 Euro und waren mit dem Verlauf nicht zufrieden, bis letztendlich ein Höchstgebot von 2.000 Euro erreicht wurde. Dieses Angebot stammte von Suppes, der sich schließlich entschloss, den Ring zu kaufen mit dem Kommentar, dass nicht mehr viel von den anderen Händlern zu erwarten sei.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Verbindung zu historischen Einflüssen im Design des Rings. Der Schiffchenring spiegelt den Wandel des damaligen Zeitgeists wider, was auch die Entstehung der Kreuzfahrtschiffe betrifft. Diese kulturellen Bezüge und die Erzählung hinter dem Schmuckstück machten den Auftritt der beiden Frauen zu etwas ganz Besonderem. Der Dreh der Sendung dauerte trotz der umfangreichen Vorbereitungen nur rund viereinhalb Stunden, aber Sandmaier und Henle empfanden die Atmosphäre als entspannt und unterhaltsam. Solche Erbstücke wecken nicht nur Erinnerungen, sie bringen auch ein Stück Geschichte mit sich.

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Zurückblickend stehen sowohl das Schmuckstück als auch dessen Geschichte im Vordergrund, während die Begleiterscheinungen der Sendung „Bares für Rares“ weiterhin viele Zuschauer fesseln. Die Reihe, die jeden Nachmittag ein breites Publikum anlockt, bleibt ein Highlight im deutschen Fernsehen. Es wird geschätzt, dass jede Woche zwischen 500 und 1.000 Bewerbungen für die Teilnahme bei „Bares für Rares“ eingereicht werden, was die Beliebtheit und den Einfluss der Show unterstreicht.

Für weitere Informationen über das historische Hintergrundwissen und die Details über die Erfindungen von Bach, die für die musikalische Welt des Barock bedeutend sind, könnte man einen Blick auf [henle.de](https://www.henle.de/en/Inventions-and-Sinfonias/HN-1589) werfen.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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