Der FC Schalke 04 befindet sich nach einer weiteren Niederlage im Fußball, und zwar gegen den Karlsruher SC mit 0:2, in der kritischen Lage. Trainer Karel Geraerts steht nun im Fokus der Diskussionen. Trotz der schwachen Leistung in der laufenden Saison, wobei die Mannschaft aus Gelsenkirchen nach fünf Spielen lediglich einen Sieg und drei Niederlagen vorzuweisen hat, bekundete Sportdirektor Marc Wilmots das Vertrauen in den Trainer.
In einem Interview betonte Wilmots: „Ich will nur eins sagen: Es gibt keine Trainerdiskussion.“ Diese Erklärung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Schalke mit nur vier Punkten auf dem Konto auf dem zwölften Platz der Tabelle steht, was für den Verein, der in der vergangenen Saison um den Aufstieg kämpfte, nicht zufriedenstellend ist.
Schalke 04’s Leistung und Trainer unter Beobachtung
Geraerts, der nach fünf Spieltagen mit seinem Team unter Druck steht, versuchte, optimistisch zu bleiben. Nach dem Spiel gegen Karlsruhe äußerte er den Wunsch, das Augenmerk wieder auf die kommenden Herausforderungen zu richten. „Wir müssen jetzt nicht hinter uns schauen, sondern nach vorn und eine gute Videoanalyse machen“, sagte er und fügte hinzu, dass die Talente im Team in Effizienz und Qualität umgesetzt werden müssen.
Die aktuelle Situation wird noch komplizierter durch Berichte über mögliche interne Konflikte zwischen Geraerts und dem Kaderplaner Ben Manga. Es wird gemunkelt, dass Manga mit der Spielzeit einiger von ihm gescouteter Spieler unzufrieden ist. Geraerts bestätigte, dass er ein klärendes Gespräch mit Manga, der bis Sonntag in Italien ist, anstrebt.
Trotz dieser internen Herausforderungen bleibt der Druck auf Schalke hoch. Der Verein hat sich für die Saison 2024/25 höhere Ziele gesetzt und erwartet eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte. Die anhaltende Serie von vier Spielen ohne Sieg könnte die Geduld der Verantwortlichen auf eine harte Probe stellen. Die Fans und Experten erwarten eine Trendwende, aber ob Geraerts der richtige Mann dafür ist, bleibt abzuwarten.
Wilmots versicherte dennoch, dass er hinter dem Trainer steht und dass es keine Zweifel bezüglich seiner Arbeitsweise gibt. „Wir arbeiten weiter“, so Wilmots. Der Sportdirektor hat die klare Botschaft gesendet, dass trotz des Drucks und der derzeitigen Situation Geraerts weiterhin an der Seitenlinie stehen bleibt. Wie sich die Situation entwickeln wird, ist derzeit ungewiss, doch die nächsten Spiele werden entscheidend sein für die Zukunft des Trainers und des Vereins.
Für mehr Details zu den Hintergründen und zur aktuellen Lage beim FC Schalke 04, siehe den Bericht auf www.ruhr24.de.