
Die Rostock Seawolves erlitten in der easyCredit Basketball-Bundesliga eine deutliche Niederlage gegen die Telekom Baskets Bonn. Mit einem Ergebnis von 89:112 mussten sie sich den Gastgebern geschlagen geben, die mit einer beeindruckenden Trefferquote von 58 Prozent aus der Distanz punkteten. Trainer Christian Held kommentierte das Spiel und betonte, dass es den Seawolves zu keiner Zeit gelungen sei, Bonn zu stoppen. Besonders Harald Frey und Brian Fobbs zeigten starke Leistungen, die Rostock vor große Herausforderungen stellten.
Die Rostocker lagen während des Spiels nie in Führung, obwohl sie zu Beginn trotz eines schwachen Starts und eines zweistelligen Rückstands von 0:10 kämpferisch blieben. Tyler Nelson und Sid-Marlon Theis sorgten für einige Highlights, konnten jedoch nicht das Blatt wenden. Trotz vereinzelter erfolgreicher Aktionen zogen die Baskets Bonn im Verlauf des Spiels davon und verteidigten ihren Vorsprung souverän.
Trainer Christian Held kritisierte die Defensivleistung seines Teams, da sie in jedem Viertel mehr als 26 Punkte zuließen. Er forderte eine bessere defensivere Leistung, um in der Liga erfolgreich zu sein. Trotz der Niederlage richtet sich der Blick der Seawolves bereits auf das nächste Spiel gegen die Riesen Ludwigsburg. Als Tabellenfünfzehnter werden sie alles daran setzen, um sich zu verbessern und im weiteren Verlauf der Saison bessere Ergebnisse zu erzielen. Karten für das kommende Spiel sind erhältlich und können online oder an den Vorverkaufsstellen erworben werden.