Die Rostock Seawolves mussten in der easyCredit Basketball-Bundesliga eine klare Niederlage gegen die Telekom Baskets Bonn hinnehmen. Mit einem Endstand von 89:112 unterlagen die Norddeutschen nach einem starken Dreierhagel der Gastgeber, die eine beeindruckende Trefferquote von 58 Prozent erzielten. Trainer Christian Held äußerte sich nach dem Spiel kritisch zur Leistung seines Teams und betonte die Schwierigkeit, die Bonner aufzuhalten.
Die Seawolves konnten zu keinem Zeitpunkt des Spiels die Führung übernehmen und lagen bereits früh zweistellig im Rückstand. Obwohl sie immer wieder zurückkamen und Highlights setzten, gelang es ihnen nicht, das Spiel zu drehen. Tyler Nelson und Sid-Marlon Theis zeigten einzelne starke Aktionen, konnten aber letztendlich die Niederlage nicht abwenden. Die Telekom Baskets Bonn zogen vor allem im zweiten Abschnitt deutlich davon und ließen den Rostockern keine Chance.
Trotz vereinzelter Aufbäumungsversuche seitens der Seawolves gelang es den Baskets, ihren Vorsprung souverän zu verteidigen und das Spiel letztendlich sicher nach Hause zu bringen. Besonders beeindruckend war ihre Treffsicherheit von jenseits der Dreierlinie, die den Wölfen nichts entgegenzusetzen hatten. Trainer Christian Held betonte nach dem Spiel die Notwendigkeit einer besseren Defensivleistung, um in der Liga erfolgreich zu sein.
Als nächstes treffen die Rostock Seawolves am Dienstag auf Ludwigsburg, die aktuell auf dem achten Platz in der Bundesliga stehen und noch um einen direkten Playoff-Platz kämpfen. Die Seawolves belegen weiterhin den 15. Platz und müssen dringend an ihrer Defensivarbeit arbeiten, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Karten für das kommende Spiel sind auf der offiziellen Webseite der Seawolves und an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.