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Sänger Robbie Williams hat in den letzten Monaten stark abgenommen und seine Diagnose nun öffentlich gemacht. Der britische Star leidet an Dysmorphophobie, einer körperdysmorphen Störung. Dies bedeutet, dass er sich mit vermeintlichen Makeln an seinem Körper beschäftigt und eine gestörte Wahrnehmung seines eigenen Körperbildes hat.
Die Sorgen um Williams‘ Gesundheit begannen im April, als seine Frau Ayda Field ein Video veröffentlichte, das den Sänger in abgemagertem Zustand zeigte. Seitdem machen sich die Fans große Sorgen um ihn. In einem ehrlichen Social-Media-Beitrag erklärt Williams nun, dass er ein „verdammtes Desaster“ sei und seine Selbstwahrnehmung sehr negativ sei.
Auf Instagram teilte Williams eine Zeichnung mit dem Text „Mein Idealgewicht ist, wenn sich Menschen um mich Sorgen machen“. In einem Kommentar erklärt er, dass sein Körperbild von Selbsthass geprägt sei und er oft das Gefühl habe, hässlich zu sein. Er wünscht sich eine Superkraft, die es ihm ermöglichen würde, so viel zu essen wie er möchte und dennoch sein Zielgewicht zu halten.
Der Sänger beschreibt seine Dysmorphophobie als eine tägliche Belastung, die nicht nachlässt. Er fühlt sich dünn, sein Kopf sagt ihm jedoch, dass er alt ist und gratuliert ihm zu seinem dünnen Körper. Williams fragt sich, warum Selbstakzeptanz und Selbstliebe für manche Menschen so schwer zu erreichen sind. Er teilt seine Gefühle mit seinen Fans, in der Hoffnung, dass es anderen helfen könnte.
In den Kommentaren teilen zahlreiche Fans ihre eigenen Erfahrungen und wünschen Williams, dass er die Selbstakzeptanz und Selbstliebe findet, die er sucht. Schon im April hatten Fans Bedenken über das Gewicht des Sängers geäußert, als Ayda Field das Video veröffentlichte.
Die Äußerungen von Robbie Williams sind ein Aufruf zur Sensibilisierung für körperliche Selbstwahrnehmungsstörungen und verdeutlichen, dass auch berühmte Persönlichkeiten unter solchen Problemen leiden können. Es ist wichtig, dass diese Themen in der Gesellschaft diskutiert werden, um ein besseres Verständnis und Unterstützung zu schaffen.