Nach einem Bremsmanöver auf der Landstraße 331 in Königswinter wurde am Mittwochnachmittag ein Pferd in seinem Hänger eingeklemmt. Während des Einsatzes war die Straße zeitweise komplett gesperrt, das Pferd war in Panik und trat um sich. Die Feuerwehr Königswinter wurde gegen 17.50 Uhr auf die L331 alarmiert, da ein Pferd in seinem Autohänger nach einem Bremsmanöver ausgerutscht war. Das Tier befand sich gekrümmt zwischen der Außenwand und der Mittelplanke und agierte in Panik, wodurch es stark um sich trat.
Zur Gefahrenabwehr wurde die Landstraße teilweise vollständig gesperrt. Ein zweites Pferd im Hänger konnte von den Besitzern vorsichtig herausgeführt werden und auf eine angrenzende Wiese gebracht werden, um sich zu beruhigen. Um das eingeklemmte Pferd zu befreien, musste eine Abtrennung im Anhänger entfernt werden. Durch die Anwendung von Ölbindemittel wurde eine rutschende Schicht erzeugt, die es dem Pferd ermöglichte, eigenständig aufzustehen.
Sobald das Pferd aufrecht stand, wurde die Straße erneut gesperrt, um das Tier zu seinem Artgenossen auf der Weide zu bringen. Damit endete der Einsatz für die Feuerwehr Königswinter, die von einem Tierarzt unterstützt wurde, um die Pferde zu untersuchen.