- Patient Capital Management wechselt von Grayscale zu Bitcoin-ETPs, um das Anlageportfolio zu diversifizieren.
- Aus einer aktualisierten SEC-Einreichung geht hervor, dass das Unternehmen den Grayscale Bitcoin Trust durch Bitcoin-ETPs ersetzt hat.
- Das Unternehmen plant, 200 Millionen US-Dollar für Bitcoin-ETPs bereitzustellen.
Patient Capital Management, ein führendes Vermögensverwaltungsunternehmen mit einem verwalteten Vermögen von 1,4 Milliarden US-Dollar, hat seine Anlagestrategie aktualisiert und ist vom Grayscale Bitcoin Trust auf Bitcoin Exchange Traded Products (ETPs) umgestiegen.
Der Schritt spiegelt einen erheblichen Wandel in der Herangehensweise des Unternehmens an die Exposition gegenüber digitalen Vermögenswerten wider.
Patient Capital Management beauftragt die SEC
Geduldiges Kapitalmanagement gemacht eine Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) am 11. März erweitert seinen Anlagehorizont, indem es seine ausschließliche Abhängigkeit vom Grayscale Bitcoin Trust ersetzt.
Das Unternehmen strebt nun an, bis zu 15 % seines Nettovermögens in Bitcoin-ETPs zu investieren und so sein Engagement im sich schnell entwickelnden Kryptowährungsmarkt zu erweitern.
Bei diesem strategischen Wandel geht es nicht nur um Diversifizierung, sondern auch um eine proaktive Reaktion auf die sich verändernde Regulierungslandschaft.
Der aktualisierte Prospekt betont das „Regulierungsrisiko der Kryptowährung“ gegenüber dem „Bitcoin-Risiko“ und unterstreicht damit das Bewusstsein des Unternehmens für die sich entwickelnden rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte.
Ersetzen aller Grayscale BTC Trust durch Bitcoin ETPs
Die Änderung ersetzt alle Verweise auf den Grayscale Bitcoin Trust durch Erwähnungen von Bitcoin-ETPs, was die Abkehr von Patient Capital Management von einem einzelnen Anlageinstrument hin zu einem diversifizierten Ansatz bedeutet.
Der Schritt wird durch den Wunsch vorangetrieben, wettbewerbsfähig zu bleiben und auf die dynamische Investitionslandschaft für Kryptowährungen zu reagieren, in der institutionelle Akteure zunehmend nach Engagement durch verschiedene Finanzinstrumente suchen.
Aus der Einreichung geht hervor, dass Patient Capital Management beabsichtigt, bis zu 200 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETPs zu investieren, was ein erhebliches Engagement im Kryptowährungsbereich zeigt. Die Entscheidung des Unternehmens steht im Einklang mit dem vorherrschenden Trend, dass institutionelle Anleger nach kostengünstigen und flexiblen Anlageoptionen suchen, die über traditionelle Vehikel wie den Grayscale Bitcoin Trust hinausgehen.
Diese Verschiebung wirft auch ein Licht auf die Gebührenüberlegungen institutioneller Anleger. Während der Bitcoin Trust von Grayscale eine jährliche Verwaltungsgebühr von 1,5 % erhebt, bieten neuere Marktteilnehmer wie VanEck und Ark Invest niedrigere Gebühren an, was Vermögensverwalter wie Patient Capital Management dazu veranlasst, kosteneffizientere Optionen in der Bitcoin-ETP-Landschaft zu erkunden.
Der Schritt von Patient Capital Management erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Bitcoin-ETFs an Bedeutung gewonnen haben und in den ersten zwei Monaten ein Gesamtnettovermögen von über 58 Milliarden US-Dollar erreicht haben.
Der jüngste Anstieg des Bitcoin-Preises auf 73.000 US-Dollar und sein Aufstieg zum achtgrößten Vermögenswert weltweit unterstreichen die wachsende Bedeutung digitaler Vermögenswerte auf dem globalen Finanzmarkt.
Quelle: Coinlist.me