Ostalbkreis

Neues Boulderzentrum Ostalb: Kletter-Abenteuer für Jung und Alt!

In der Region Ostalb wird das Boulderzentrum Ostalb des Deutschen Alpenvereins (DAV) am 21. Dezember 2024 um 15 Uhr feierlich eröffnet. Dieses neue Zentrum befindet sich in Essingen und bietet auf einer Fläche von 700 Quadratmetern rund 100 Boulderrouten, die eine Mischung aus Balance, Dynamik und Beweglichkeit erfordern. Sebastian Heitzmann, der Betriebsleiter, hebt hervor, dass das Bouldern eine spannende Ergänzung zu den bereits vorhandenen Kletterhallen in der Umgebung darstellt. Die Sportler können hier ohne Seil und Gurt klettern, wobei die Fallhöhe auf etwa drei bis vier Meter begrenzt ist, was durch dicke Matten abgesichert wird. „Bouldern eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene“, sagt Heitzmann. Seiner Meinung nach ist das Angebot mehr als nur ein Trend und wird einer steigenden Nachfrage gerecht, die insbesondere bei jüngeren Kletterern zu beobachten ist. Dies ist besonders erwähnenswert, da bereits eine Million Menschen in Deutschland regelmäßig klettern, von denen etwa die Hälfte bouldert, wie [Remszeitung](https://www.remszeitung.de/lokales/ostalbkreis/schwaebisch-gmuend/anders-als-kletterhallen-in-schwaebisch-gmuend-und-aalen-was-das-neue-boulderzentrum-ostalb-in-6YAT2XG3P5AT7JPVEVFL5K5M2U.html) berichtete.

Erweiterung und neue Einrichtungen in München

Im Raum München wird ebenfalls ein neues Boulderangebot geschaffen: Die Boulderhalle „Thalkirchen 3.0“ wird am 23. März 2024 eröffnet und soll die größte Halle in Europa werden, die Bouldern, Klettern, Familien- und Trainingsbereiche kombiniert. Der geplante Umbau der bestehenden Anlage sieht die Schaffung von 1.800 Quadratmetern an neuen Boulder- und Kletterwänden vor, um der sinkenden Nutzung der alten Freianlage entgegenzuwirken. Der DAV-Kletter- und Boulderzentrum München e.V. hat die Notwendigkeit dieser Modernisierung erkannt, insbesondere um auch bei schlechtem Wetter alternative Möglichkeiten zu bieten. Diese Erkenntnisse basieren auf einer starken Nutzung des Indoor-Bereichs in der Vergangenheit, wo mittlerweile etwa die Hälfte der Eintritte auf das Bouldern entfällt, während die vorhandenen Boulderflächen nur ein Viertel des gesamten Angebots ausmachen, wie [Alpenverein](https://www.alpenverein.de/artikel/neueroeffnung-einer-boulderhalle-fuer-das-dav-kletter-boulderzentrum-muenchen-sued_749ee0b4-4896-452c-aa0b-0655ea21d52c) berichtet.

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Zusätzlich werden in der neuen Halle familienfreundliche und barrierefreie Angebote integriert, die auch Klettersteig-Übungen bieten. Dies wird durch ein modernes Training Angebot und einen Sturzsimulator ergänzt, der die Sicherheitskompetenz der Kletterer durch praktische Übungen verbessert. Mit einem nachhaltigen energetischen Konzept und der Schaffung von urbanen Blühflächen setzt das DAV Kletter- und Boulderzentrum auf Zukunftsfähigkeit und Umweltbewusstsein.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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