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Neuer britischer Gesetzentwurf zur Beschlagnahme gestohlener Kryptowährungen erreicht die endgültige Genehmigungsphase

Die zentralen Thesen

Die britische Regierung könnte gestohlene Kryptowährungen beschlagnahmen

Ein Gesetzentwurf, der darauf abzielt, die Möglichkeiten der britischen Behörden zur Bekämpfung der illegalen Verwendung von Kryptowährungen zu erweitern, wurde vom House of Lords zur Genehmigung angenommen.

Der Gesetzentwurf mit dem Namen Economic Crime and Corporate Transparency Bill wurde vor einem Jahr eingeführt. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, kryptobezogene Finanzkriminalität zu bekämpfen. Seit der Einführung des Gesetzentwurfs ist er vom Unterhaus zum Oberhaus übergegangen und befindet sich nun in der letzten Phase der Genehmigung.

Gemäß dem Gesetzentwurf werden die Behörden Gelderlöse aus Betrug oder anderen Finanzkriminalität ins Visier nehmen. Darüber hinaus zielt der Gesetzentwurf darauf ab, Bestimmungen zur Unternehmenstransparenz und zur Unternehmensregistrierung im Ausland einzuführen.

Da sich der Gesetzentwurf nun in der Endphase befindet, wird das Unterhaus dafür stimmen, die vorgeschlagenen Änderungen anzunehmen oder Änderungen des Gesetzentwurfs zu empfehlen. Wenn die Genehmigung vorliegt, wird der Gesetzentwurf mit königlicher Zustimmung in Kraft gesetzt (der Monarch genehmigt den Gesetzentwurf als gesetzgeberischen Akt).

Die britische Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) wies kürzlich darauf hin, dass sie bereit sei, mit Kryptounternehmen zusammenzuarbeiten, um einen Regulierungsrahmen für die Kryptowährungsbranche einzuführen.

Die Regulierungsbehörde gab dies über die Geschäftsführerin Sarah Pritchard in einer Rede auf der Londoner City Week-Konferenz bekannt. Sie erklärte das;

„Lasst uns zusammenarbeiten, um unsere Regeln und Vorschriften so zu gestalten, dass sie Märkten, Verbrauchern und Unternehmen zugute kommen, während Krypto von der Nische zum Mainstream wird.“

Sie fügte hinzu, dass es zu den Aufgaben der FCA auch gehört, sicherzustellen, dass im Land tätige Kryptofirmen die Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einhalten.

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Die FCA hat ihre Basis in der Kryptoindustrie erweitert. Im Juli die Regulierungsbehörde eine permanente digitale Sandbox gestartet soll als Testumgebung für Kryptounternehmen und andere dienen, um zu sehen, wie ihre Produkte in einem frühen Entwicklungsstadium funktionieren würden.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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