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Insgesamt haben der Kreis, Königswinter, Siegburg und Troisdorf rund acht Millionen Euro für 38 neue und modern ausgestattete Rettungsfahrzeuge investiert. Diese Fahrzeugflotte besteht aus 26 Rettungstransportwagen (RTW) und zwölf Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF). Durch die gemeinsame Ausschreibung konnten Kosten gespart und das langfristige Ziel eines kreisweit einheitlichen Fahrzeugkonzepts erreicht werden.
Landrat Sebastian Schuster betonte die Vorteile der gemeinsamen Beschaffung, die zu mehr Wirtschaftlichkeit, moderner Ausrüstung und standardisierten Abläufen führen. Die einheitliche Ausstattung erleichtert Schulung, Ausbildung und die Zusammenarbeit zwischen Rettungswagenbesatzungen und Notärzten. Der Wunsch nach bestmöglicher Betreuung und Rettung der Bürgerinnen und Bürger stand im Mittelpunkt der Beschaffung.
Die Zusammenarbeit aller Beteiligten führte zu optimierten Fahrzeugen, die höhere Sicherheit, ein verbessertes Fahrgestell und optimierte Ergonomie bieten. Die Auslieferung aller 26 Rettungstransportwagen wird voraussichtlich im zweiten Quartal abgeschlossen sein. Die ersten NEF sind bereits im Einsatz und bieten einen Motor mit 190 PS sowie ein Automatik-Wandlergetriebe.
Die elektrohydraulische Trage der neuen Rettungsfahrzeuge ist standardisiert und ermöglicht den Transport von Patienten mit einem Gewicht von bis zu 317 Kilogramm. Die Gesamtausstattung aller Fahrzeuge ist weitgehend identisch, wobei die Königswinterer eine Ausnahme mit einem anderen EKG-Gerät bilden. Die Vorrüstungen für das anstehende Telenotarztsystem sind bereits eingebaut, um die Effizienz und Funktionalität der Rettungsfahrzeuge weiter zu verbessern.