Louisa Specht-Riemenschneider, 39 Jahre alt und parteilos, wird die neue Datenschutzbeauftragte des Bundes, nachdem Ulrich Kelber das Amt kommissarisch innehatte, da seine Amtszeit endete. Aktuell ist sie Jura-Professorin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo sie den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Informations- und Datenrecht innehat und die Forschungsstelle für Rechtsfragen neuer Technologien sowie Datenrecht (ForTech) leitet. Des Weiteren ist sie Vorsitzende des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen beim Bundesverbraucherschutzministerium und war zuvor Vorsitzende des Digitalbeirats beim Bundesministerium für Digitales.
Ihre berufliche Laufbahn umfasst verschiedene Positionen, darunter die Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Informations- und Datenrecht an der Universität Bonn im Jahr 2018. Ebenso war sie Leiterin der Forschungsstelle für Rechtsfragen neuer Technologien sowie Datenrecht (ForTech) e.V. im selben Jahr. Vor ihrer Tätigkeit an der Universität Bonn war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Europäisches und Internationales Daten- und Informationsrecht an der Universität Passau von 2017 bis 2018.
Mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung im Bereich des Datenschutzes wird Louisa Specht-Riemenschneider eine bedeutende Rolle als neue Datenschutzbeauftragte des Bundes übernehmen. Ihre Expertise in Bürgerlichem Recht, Informations- und Datenrecht sowie ihre Führungspositionen an renommierten Universitäten unterstreichen ihre Qualifikation für diese verantwortungsvolle Aufgabe.