In Schwenningen gibt es seit kurzem eine neue Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen sowie deren Angehörige. Diese Einrichtung wurde ins Leben gerufen, um eine umfassendere Unterstützung für Betroffene zu gewährleisten. Die Stadt begrüßt diese Initiative ausdrücklich, was darauf hindeutet, dass man sich in der Gemeindeverwaltung bewusst ist, wie wichtig solche Angebote sind.
Die neue Einrichtung trägt den Namen „EUTB“, was für Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung steht. Diese Form der Beratung ergänzt die bestehenden Strukturen und soll dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen besser informierte Entscheidungen über ihr Leben treffen können. Das Büro befindet sich in der Muslen 27, einem zentralen Ort, der leicht zugänglich ist.
Wichtige Unterstützung für Betroffene
Die EUTB wird durch qualifizierte Teilhabeberater unterstützt, die den Ratsuchenden mit ihrem Fachwissen zur Seite stehen. „Wir freuen uns, dass wir nun diesen wichtigen Dienst anbieten können“, sagte Thomas Macha, Teilhabeberater von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe. Er betonte die Notwendigkeit, dass Menschen, die Unterstützung benötigen, einen Ort finden können, wo sie sich beraten lassen können.
Dabei ist die Beratung nicht nur für die Betroffenen selbst gedacht, sondern richtet sich auch an deren Angehörige. Unterstützung in schwierigen Lebenslagen zu finden, kann für viele eine große Erleichterung darstellen. Die neue Anlaufstelle bietet einen Raum, in dem Ängste und Fragen offen besprochen werden können, und wo Hilfe zur Selbsthilfe geleistet wird.
Bei der Eröffnung waren neben Macha auch Vertreter wie Bärbel Kehl-Maurer, Christine Blank-Jost und Werner Jost anwesend, die alle den positiven Einfluss der EUTB auf die Gemeinschaft betonten. Diese hochqualitativen Beratungsangebote sind nicht nur für Einzelpersonen von Bedeutung, sondern stärken auch den sozialen Zusammenhalt der Gemeinschaft.
Durch die EUTB wird die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen weiter gefördert und unterstützt. Dies geschieht durch eine Vielzahl von Maßnahmen, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen. Das Ziel ist es, Barrieren abzubauen und einen selbstständigen Alltag zu ermöglichen.
Zusammengefasst bietet die neue Anlaufstelle eine wertvolle Ressource für alle, die in ihrem Alltag mit den Herausforderungen einer Behinderung oder chronischen Krankheiten konfrontiert sind. Die Eröffnung dieser Beratungsstelle ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft. Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.schwarzwaelder-bote.de.