Brücke in Griechenland kollabiert: Ein Toter und mehrere Verletzte
Im Westen Griechenlands ist eine Brücke teilweise kollabiert, wodurch mindestens eine Person ums Leben kam und mehrere Menschen verletzt wurden. Die Brücke befand sich in der Nähe der Hafenstadt Patras und war aufgrund Bauarbeiten gesperrt, da sie als einsturzgefährdet galt.
Laut Informationen der Feuerwehr wurden bei dem Einsturz acht Menschen verletzt. Rettungskräfte suchen noch nach möglichen weiteren Opfern unter den Trümmern, wie ein Mitglied der Rettungsmannschaft vor Ort im Fernsehen bestätigte.
Die Brücke verbindet den Hafen von Patras mit der Hauptstadt Athen und war bereits bekannt für ihre instabile Stabilität. Efthymios Lekkas, der Vorsitzende der Erdbebenschutzorganisation OASP, erklärte gegenüber dem Fernsehsender ERT, dass es bereits vorher Probleme mit der Stabilität der Brücke gab, von denen die Behörden wussten.
Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich zwei schwere Geräte auf der Brücke, unter anderem ein großer Kran. Die genaue Ursache für den Einsturz ist noch unklar und wird derzeit untersucht.
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Bedeutung der regelmäßigen Wartung und Sanierung von Infrastrukturprojekten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die griechischen Behörden müssen nun Maßnahmen ergreifen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
