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Millenial Punk – Eine subversive Jugendbewegung des Punkrocks / Vierteilige Dokuserie ab 28. Mai 2024 in der ARD Mediathek

Zur Jahrtausendwende entstand eine neue Generation von Punks, die sich als Teil der Popkultur betrachtet und politisch engagiert hat. Die vierteilige Dokuserie „Millennial Punk“ beleuchtet diese subversive Jugendbewegung. Die Serie zeigt Interviews mit 69 Musikern und Aktivisten aus der Szene, darunter Die Toten Hosen, Broilers und die Antilopen Gang. Die Doku soll in der ARD Mediathek ab dem 28. Mai 2024 verfügbar sein.

Die Serie bietet einen Blick auf die deutsche Punkrock-Geschichte der letzten zweieinhalb Jahrzehnte. Dabei kommen Bands wie WIZO, Broilers und Die Toten Hosen zu Wort. Die Dokuserie beleuchtet verschiedene Ereignisse von der Jahrtausendwende bis heute, darunter den 11. September 2001 und den Angriffskrieg auf die Ukraine. Auch die Auswirkungen der Digitalisierung, illegale Downloads, die Printkrise und die Vor- und Nachteile sozialer Medien werden thematisiert. Die Serie setzt sich außerdem mit der Frage auseinander, warum die Punkszene trotz ihrer antirassistischen Haltung überwiegend weiß ist.

„Punk ist allgegenwärtig und ein fester Bestandteil der Popkultur“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Millenials mussten sich nicht einmal selbst als Punks definieren, um durch den Geist der Subkultur geprägt zu werden. Die Rahmenbedingungen hätten sich jedoch verändert, und darauf fokussiere sich die Dokuserie. Die Serie zeigt den Zeitgeist der Jahrtausendwende, die politische Seite des Punks nach 9/11 und die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Subkultur. Der vierte Teil beleuchtet den aktuellen Status der Subkultur und wie sie sich mit eigenen Missständen wie Sexismus, Diskriminierung und Queer-Feindlichkeit auseinandersetzt.

Die vierteilige Dokuserie „Millennial Punk – Eine Subkultur in Zeiten der Digitalisierung“ ist eine Produktion von Nico Hamm, Flo Wildemann, Diana Ringelsiep und Felix Bundschuh in Zusammenarbeit mit dem SWR. Die Episoden haben jeweils eine Länge von 45 Minuten und sind ab dem 28. Mai 2024 in der ARD Mediathek abrufbar. Weitere Informationen, Bildmaterial und Links sind auf der Website http://swr.li/millenial-punk-2024 verfügbar.

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Für Stuttgarter Punks und Musikfans könnte diese Dokuserie von besonderem Interesse sein, da auch einige lokale Bands wie Die Toten Hosen in der Serie zu Wort kommen. Es könnte interessant sein, die lokale Punkrock-Szene in den letzten Jahrzehnten zu betrachten und ihren Beitrag zur deutschen Punkmusik zu würdigen. In einer Tabelle könnten lokale Bands aus Stuttgart aufgeführt werden, die in der Dokuserie möglicherweise erwähnt werden.

Beispielhafte Tabelle:

Band Jahrzehnt
Die Toten Hosen 1980er-2020er
Toxoplasma 1980er-1990er
Kommando Sonne-nmilch 2010er-2020er

Diese Tabelle könnte interessierten Lesern einen Überblick über die lokale Punkrock-Szene in Stuttgart geben und möglicherweise dazu anregen, die Dokuserie anzuschauen.

Die Dokuserie könnte auch als Anstoß dienen, um die Bedeutung von regionalen Subkulturen für die Stadtgeschichte zu betrachten. Zum Beispiel könnte auf historische Ereignisse hingewiesen werden, die die Entstehung der Punkrock-Szene in Stuttgart beeinflusst haben. Hier könnte auf den Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofs in den 1980er Jahren und die damit verbundenen Proteste und Aktivitäten der Subkultur eingegangen werden.

Insgesamt bietet die Dokuserie „Millennial Punk – Eine Subkultur in Zeiten der Digitalisierung“ einen spannenden Blick auf die deutsche Punkrock-Geschichte der letzten zweieinhalb Jahrzehnte. Besonders für Stuttgarter Punks und Musikfans könnte die Serie von Interesse sein, da auch lokale Bands in der Doku vertreten sind. Die lokale Punkrock-Szene in Stuttgart könnte genauer betrachtet und ihre Rolle in der deutschen Punkmusik gewürdigt werden.



Quelle: ARD Mediathek / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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