.Michael am Montagmorgen, als er die Kapelle für den Gottesdienst vorbereitete. Die Totenköpfe waren aus Bronze gefertigt und hatten eine große historische Bedeutung für die Gemeinde.
Die Kriegerkapelle ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische. Jährlich besuchen Hunderte von Menschen die Kapelle, um das historische Gebäude zu bewundern und an die gefallenen Kriegshelden zu gedenken. Die beiden gestohlenen Totenköpfe waren Teil eines Altars, der den gefallenen Soldaten gewidmet war.
Der Diebstahl wurde sofort der Polizei gemeldet, die nun nach Zeugen sucht. Bisher gibt es noch keine konkreten Hinweise auf die Täter oder den Verbleib der gestohlenen Totenköpfe. Die Bronze-Objekte haben einen hohen Wert und könnten auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. Die Gemeinde Inzell und die Pfarrkirche St. Michael hoffen nun auf die Hilfe der Bevölkerung, um die Totenköpfe wiederzufinden.
Der Pfarrer der Gemeinde, Herr Schmidt, äußerte sich entsetzt über den Diebstahl: „Die Totenköpfe haben eine große Bedeutung für unsere Gemeinde. Sie erinnern uns an die Opfer der Kriege und sollen uns mahnen, den Frieden zu wahren. Es ist wirklich traurig, dass jemand diese historischen Schätze gestohlen hat.“
Auch die Einwohner von Inzell sind empört über den Diebstahl. Viele hoffen, dass die Totenköpfe bald wieder auftauchen und zurück in die Kriegerkapelle gebracht werden. „Es ist eine Schande, dass solche Kunstwerke gestohlen werden. Sie gehören zu unserer Geschichte und sollten für alle zugänglich sein“, sagt eine Bewohnerin.
Die Gemeinde Inzell hat nun angekündigt, die Sicherheitsmaßnahmen in der Kriegerkapelle zu verstärken, um solche Diebstähle in Zukunft zu vermeiden. Außerdem wurde belohnt für Informationen, die zur Wiederbeschaffung der Totenköpfe führen, ausgesetzt.
