Schwerer Auffahrunfall auf der A1: Sechs Autos beteiligt, mehrere Verletzte
Bei einem schweren Auffahrunfall auf der Autobahn A1 waren am Samstag insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt. Nach Angaben der Feuerwehr hatte der Fahrer des ersten Wagens aus noch unbekannten Gründen plötzlich gebremst. Die nachfolgenden Fahrer bemerkten die Situation zu spät und konnten nicht mehr rechtzeitig anhalten.
In den beteiligten Fahrzeugen saßen insgesamt 20 Personen, darunter Erwachsene und Kinder. Bei dem Unfall wurden drei Insassen verletzt und mussten nach der Erstversorgung in Krankenhäuser gebracht werden. Einige der Autos waren derart beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Der Unfall ereignete sich nahe der Grenze zu Schwelm, weshalb die Notrufe sowohl in der Leitstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises als auch auf der Leitstelle Solingen-Wuppertal eingingen. Als Reaktion darauf wurden Einsatzkräfte aus Schwelm und Wuppertal zur Unfallstelle alarmiert. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die A1 in Richtung Köln nur einspurig befahrbar, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Die Situation wurde zusätzlich erschwert, da der Abschnitt der A46 zwischen Wuppertal-Wichlinghausen und -Elberfeld aufgrund von Asphaltarbeiten bereits seit Donnerstagabend bis einschließlich Montagmorgen um 5 Uhr gesperrt war. Verkehrsteilnehmer mussten daher die A46 in Wichlinghausen verlassen und einer innerstädtischen Umleitung folgen. Auch diese Straßen waren aufgrund der Umleitung zeitweise überlastet.
Die genauen Hintergründe des Unfalls sind derzeit noch unklar und werden von den Ermittlungsbehörden untersucht. Es wird jedoch dringend dazu aufgerufen, im Straßenverkehr stets aufmerksam zu sein und ausreichend Abstand zum Vordermann zu halten, um solche Unfälle zu vermeiden.