Die letzten Tage waren geprägt von Spekulationen über eine mögliche Rückkehr von Mats Hummels zum FC Bayern München. Doch laut den neuesten Informationen ist eine Rückkehr des 35-Jährigen kein Thema am berühmten Standort Säbener Straße. Hummels, der nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund vereinslos ist, scheint offenbar kein Interesse an einem Comeback bei seinem ehemaligen Klub zu haben.
In Anbetracht der Verletzungen von Hiroki Ito und Josip Stanisic, die dem FC Bayern in den kommenden zwei Monaten fehlen werden, steht die Abwehr der Münchner unter Druck. Diese Situation hat zu Überlegungen geführt, Verstärkungen auf dieser Position zu suchen. Der Rekordmeister hat in den letzten Tagen mit verschiedenen Namen jongliert, unter anderem wurde auch Hummels ins Spiel gebracht, jedoch gibt es von offizieller Seite keine Bestätigung für solche Gerüchte.
Keine Pläne für Hummels
Der BILD-Chefreporter Tobias Altschäffl hat berichtet, dass Hummels diesen Sommer niemals auf der Transferliste des FC Bayern stand. Trotz der personellen Engpässe in der Defensive ist der Rückkehr des Weltmeisters von 2014 eine klare Absage erteilt worden. Auch Hummels selbst soll eine Rückkehr nach München für unvorstellbar halten.
Ein wesentlicher Grund für diese Entscheidung liegt laut Berichten in der fehlenden Geschwindigkeit des Abwehrspielers. Unter dem aktuellen Trainer Vincent Kompany setzt Bayern München verstärkt auf ein aggressives Pressing, und hier könnte Hummels‘ Tempo als problematisch angesehen werden, was seine Einsatzmöglichkeiten erheblich einschränken würde.
Festhalten am aktuellen Kader
Die Situation am Transfermarkt bleibt angespannt. In dieser Woche unternahmen die Bayern einen weiteren Versuch, Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zu verpflichten. Doch der 28-Jährige wird von seinem Klub nicht für einen Wechsel freigegeben. Dies hat die Münchner dazu veranlasst, ihre Strategie zu überdenken.
Max Eberl, der Sportvorstand des FC Bayern, gab am Freitag bekannt, dass der Klub am Deadline Day keinen weiteren Transfer mehr tätigen wird. Er äußerte sich zufrieden über den aktuellen Kader und ließ verlauten, dass nur auf der Abgangsseite noch Bewegungen möglich sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Personalsituation bei den Bayern weiterentwickeln wird, während die Bundesliga einen spannenden Verlauf nimmt.
Die mediale Berichterstattung über Hummels verdeutlicht die Dringlichkeit und Komplexität, mit der Teams wie Bayern München umgehen müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. In der Bundesliga, wo jede Entscheidung und jeder Spieler von Bedeutung sein kann, wird jeder Schritt genau unter die Lupe genommen.
– NAG