Die barocke Stadt Ludwigsburg hat sich als das beste Pflaster für junge Unternehmen in Baden-Württemberg herauskristallisiert. Das Wirtschaftsministerium verlieh dem Standort die Auszeichnung als „Gründungsfreundlichste Kommune“ in der Kategorie der Städte ab 85.000 Einwohnern. Bei einem spannenden Landesfinale setzte sich Ludwigsburg gegen starke Mitbewerber wie Konstanz und die Landeshauptstadt Stuttgart durch. Diese Ehrung geht einher mit einem Preisgeld von 10.000 Euro, das für die Umsetzung innovativer Konzepte genutzt werden soll. Besonders im Fokus stehen die Themen Kreativwirtschaft und die Förderung von Gründerinnen, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung betont.
Vorzüge von Ludwigsburg für Start-ups
Ludwigsburg punktet nicht nur mit einer historischen Kulisse, sondern auch mit einem dynamischen Wirtschaftsleben. Die Stadt hat eine starke Grundlage für Start-ups geschaffen, was besonders für technologieorientierte Gründungen von Bedeutung ist. Max Höllen, der Gründungsmanager der Stadt, hebt hervor, dass Ludwigsburg noch nicht die klassische Start-up-Stadt ist, aber großes Potenzial für Innovationen bietet. Die einzigartige Kreativ-Community und die gute Anbindung an das Umland machen den Standort für innovative Unternehmen attraktiv. Umfangreiche Förderangebote sowie ein kreatives Umfeld sind gerade für Gründerinnen ansprechend, die zahlreiche Unterstützung und Networking-Möglichkeiten finden können, wie im Bericht von der Stuttgarter Zeitung nachzulesen ist.
Oberbürgermeister Matthias Knecht freut sich über die Auszeichnung und unterstreicht die Bedeutung von Start-ups für die wirtschaftliche Transformation der Region. In der gegenwärtigen Phase der Umstrukturierung müssen junge Unternehmen hervorgehoben und gezielt gefördert werden, um die wirtschaftliche Dynamik aufrechtzuerhalten. Mit dem Preisgeld wird das bereits entwickelte Konzept zur Unterstützung von Gründern weiter vorangetrieben. Hierbei stehen kreative Industrien und technologische Entwicklungen im Mittelpunkt, um das Wachstum und die Innovationskraft der Stadt nachhaltig zu stärken, wie berichtet von Merkur.de.
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