MagdeburgRhein-Neckar-Kreis

Löwen leiden unter Magdeburgs Übermacht: Deutliche 25:36-Niederlage!

In einem enttäuschenden Handballspiel mussten die Rhein-Neckar Löwen am Sonntag eine herbe 25:36-Niederlage gegen den SC Magdeburg hinnehmen. Die Partie fand in der SAP Arena statt, wo 10.617 Zuschauer Zeugen eines einseitigen Duells wurden. Die Löwen fanden nie richtig ins Spiel und konnten zu keinem Zeitpunkt gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger ernsthaft mithalten. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der die Löwen sogar mit 3:2 führten, verloren sie den Anschluss und lagen bereits zur Pause mit 10:18 zurück, wie [der Rhein-Neckar Löwen berichtet](https://www.rhein-neckar-loewen.de/kein-zugriff-auf-den-doublesieger-960936).

Die Magdeburger, unter der Leitung von Trainer Bennet Wiegert, zeigten von Beginn an ihre Dominanz. Löwen-Keeper Mikael Appelgren bezeichnete den Spieltag als „gebrauchten Tag“ und erklärte, dass der SCM das Spiel jederzeit im Griff hatte. Während der ersten Halbzeit gelangen den Löwen in 13 Minuten nur zwei Tore, was die Gäste eiskalt ausnutzten und durch schnelle Konter klar davon zogen. Die Löwen feierten bis zu diesem Punkt lediglich 10 Treffer, was eine schwache Leistung zeigte, wie [die RNZ anmerkt](https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-Rhein-Neckar-Loewen-gegen-SC-Magdeburg-Chancenlose-Loewen-werden-bei-2536-Pleite-zeitweise-vorgefuehrt-_arid,1468276.html).

Miserable Offensive und fehlende Stabilität

In der zweiten Halbzeit konnten die Löwen die Wende nicht mehr einleiten. Der Rückstand wuchs auf 13:23 (38. Minute) und insgesamt mussten sie sich mit 11 Toren geschlagen geben. Die angespannte Situation wird durch die zahlreichen technischen Fehler und eine geringe Abschlussquote von nur 44 % verstärkt. Löwen-Kapitän Patrick Groetzki äußerte seine Enttäuschung über die schwache Leistung und äußerte den Wunsch nach mehr Stabilität im Spiel. Die bevorstehenden Spiele gegen den TVB Stuttgart und die HSG Wetzlar könnten entscheidend für die Saisonverhältnisse der Löwen sein, insbesondere im Hinblick auf die internationalen Plätze, nach einer bereits frustrierenden Saison mit vielen Höhen und Tiefen.

Siehe auch  Biene sorgt für Dunkelelsen: Auffahrunfall in Brühl

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"