Olaf Pank aus Reutlingen geht Ende des Jahres in den Ruhestand. Nach über 33 Jahren als Pächter des Hofguts Alteburg beendet der Landwirt seine aktive Laufbahn, die von harter Arbeit und großer Dedikation geprägt war. In diesen mehr als drei Jahrzehnten führte er einen Milchviehbetrieb und bewirtschaftete etwa 100 Hektar Land.
Sein Sohn Markus war für das Gemüse in den Gewächshäusern verantwortlich, während seine Frau Doris im Hofladen arbeitete. Am Silvesterabend 2024 wird Pank das letzte Mal Kühe melken; von ursprünglich über 80 Milchkühen sind nur noch etwa 40 übrig, die von neuen Pächtern übernommen werden. Olaf Pank hat über 40 Jahre lang keinen Urlaub und keine Feiertage in Anspruch genommen. Für ihn ist die Landwirtschaft eine Berufung.
Persönliche Veränderungen und Zukunftspläne
Er betont die Unterstützung seiner Familie während seiner gesamten Tätigkeit und äußert, dass die Politik es der Landwirtschaft durch niedrige Erzeugerpreise und die Abhängigkeit von Ausgleichszahlungen schwer macht. Nach seinem Rückzug aus dem Beruf plant Pank, am Neujahrsmorgen zum ersten Mal auszuschlafen und nicht wie gewohnt um sechs Uhr aufzustehen. Das Ehepaar Pank hat bereits ihr Haus auf dem Hofgut geräumt und wird am 1. Januar 2025 in den Kreis Rottweil ziehen.
Für seine Rente hat Olaf Pank einige Besitztümer mit eingeplant, darunter einen restaurierten Anton Schlüter Traktor und einen mobilen Hühnerstall. Für seine Freizeit plant er zahlreiche Skihochtouren und hat auch eine Hühnerstalleinrichtung sowie ein Kartoffellegegerät für seinen neuen Wohnsitz vorbereitet.
Weitere Informationen zu Themen rund um die Landwirtschaft und ähnliche Vorfälle sind in der Fachliteratur zu finden, wie beispielsweise in einem entsprechenden Buch unter link.springer.com.