Die Bedeutung der bildenden Kunst für die Gemeinschaft
Die bildende Kunst hat schon immer die Menschen fasziniert und inspiriert. Besonders in Weil der Stadt feiert das Kunstforum sein 30-jähriges Bestehen im Jahr 2024. Dieses Jubiläum wird mit einer großartigen Installation von Johannes Pfeiffer und einem besonderen Programm am Sonntag, den 14. Juli, ab 11 Uhr gefeiert.
Eine der Besonderheiten der Kunst von Johannes Pfeiffer ist ihre Offensichtlichkeit. Im Gegensatz zu Christos Verpackungsaktionen, die Neugier wecken, sind Pfeiffers Arbeiten direkt und unmittelbar. In Weil der Stadt liegen schwere, behauene Sandsteine bei der Stadtkirche auf dem Boden gestapelt, von feinen weißen Schnüren hochgespannt. Vielleicht entdeckt der Betrachter sogar den herausgemeißelten Namen „Kepler“.
Die Kunst von Pfeiffer stört das Gewohnte, zieht die Aufmerksamkeit auf sich und regt zu neuen Perspektiven an. Trotzdem wird der Kirche kein Schaden zugefügt – alle Eingriffe sind temporär und werden ohne Rückstände beseitigt. Dies war ein wiederkehrendes Merkmal von Pfeiffers Projekten, sei es in Ulm, Berlin, Italien oder sogar in Chile.
Der 14. Juli wird mit einem Stehempfang um 11 Uhr im Klösterle (Kapuzinerberg 11) eingeleitet, gefolgt von einem Kunstgang durch die Stadt zu den Werken von Johannes Pfeiffer. Weitere Informationen sind auch online unter www.kunstforum-weilderstadt.de verfügbar.
– NAG