Der Diakonissenbunker unter dem Stuttgarter Diakonissenplatz dient als Schutzraum für die unkommerzielle Kulturszene der Landeshauptstadt. Hier, wo einst ein OP-Tisch stand, finden heute Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt. Das Publikum steht im ehemaligen Aufwachraum, während Bands wie Psyche bejubelte Auftritte hinlegen. Der Bunker bietet somit eine einzigartige und alternative Location für kulturelle Events in Stuttgart.
Zu den maßgeblichen Akteuren von „Kultur im Bunker“, die diese unkonventionelle Kulturszene ermöglichen, gehören zwei Personen aus dem Landkreis Ludwigsburg. Der Remsecker Musiker Klaus-Peter Graßnick, der auch Vorsitzender von „Kultur im Bunker“ ist, trägt maßgeblich zur Veranstaltung von Konzerten und anderen kulturellen Aktivitäten in dieser einzigartigen Umgebung bei. Durch sein Engagement und das der anderen Beteiligten wird der Bunker zu einem wichtigen Schutzraum für die Stuttgarter Subkultur.
In den letzten Veranstaltungen, die im Bunker stattfanden, darunter Bands wie Psyche, wurde deutlich, dass diese unterirdische Location eine besondere Atmosphäre für Kulturinteressierte bietet. Die ungewöhnliche Umgebung verleiht den Events eine einzigartige Note und macht sie zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Besucher. Durch die Nutzung des Diakonissenbunkers als Ort für kulturelle Veranstaltungen wird die Subkultur in Stuttgart gefördert und erhält einen wichtigen Raum für ihre kreativen Ausdrucksformen.