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Krypto-Steuern auf Infrastruktur-Deal bringen zusätzliche Einnahmen in Höhe von 28 Milliarden US-Dollar

  • Alle parteiübergreifenden Infrastrukturgeschäfte, die mit Krypto-Zahlungen abgewickelt werden, werden fortan zusätzliche Steuern nach sich ziehen.
  • Der Gesetzentwurf hat eine Gegenreaktion der Krypto-Community ausgelöst, da Krypto-Firmen nicht in der Lage sind, solche Daten zu melden.

Der US-Gesetzgeber hat seinen parteiübergreifenden Infrastrukturvertrag in letzter Minute ergänzt. Um zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von 28 Milliarden US-Dollar zu erzielen, haben die US-Senatoren Steuern auf Kryptotransaktionen im Zusammenhang mit Infrastrukturgeschäften eingeführt.

Der parteiübergreifende Infrastrukturvertrag in Höhe von 500 Milliarden US-Dollar zielt auf Bereiche wie Energiesysteme und Transport ab. Der Vorschlag stellt fest, dass der Gesetzgeber strengere Regeln für Unternehmen erlassen wird, die mit digitalen Vermögenswerten umgehen. Außerdem werden die Melderegeln für Krypto-Börsen erweitert, wobei darauf hingewiesen wird, dass Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten im Wert von über 10.000 USD an den Internal Revenue Service (IRS) gemeldet werden müssen. Zu den genannten Krypto-Brokern gehören auch Peer-to-Peer-Marktplätze und dezentrale Börsen (DEX). Das Dokument Anmerkungen:

Die Bestimmung umfasst die Aktualisierung der Definition von Broker, um die Realitäten des Erwerbs und des Handels von digitalen Vermögenswerten widerzuspiegeln,

Die Bestimmung stellt ferner klar, dass die Meldung von Broker zu Broker für alle Übertragungen von gedeckten Wertpapieren im Sinne von § 6045(g)(3) gilt, einschließlich digitaler Vermögenswerte.

Die Hinzufügung von Krypto-Maßnahmen zum Infrastruktur-Deal scheint ein überstürzter Schritt des Gesetzgebers zu sein. Senatoren der Republikaner und der Demokraten gingen mit der Entscheidung hin und her. Auch US-Senator Rob Portman aus Ohio äußerte sich besorgt über die Berichterstattung und Besteuerung von Kryptowährungen. Portmann bemerkte:

Alle sprechen über die geeignete Methode, insbesondere mehr Reporting bereitzustellen, und das führt zu einer besseren Compliance.

Der US-Gesetzgeber hat aktiv an der Einführung von Regulierungen in der Kryptoindustrie gearbeitet. Fed-Chef Jerome Powell und US-Finanzministerin Janet Yellen haben viel über die Regulierung von Stablecoins gesprochen.

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Auch Senatorin Elizabeth Warren betonte die Notwendigkeit, schnell zu handeln, um Kleinanleger vor den volatilen Kryptomärkten zu schützen. Sie fügte hinzu, dass die Aufsichtsbehörden nicht lange warten sollten, bis Kleinanleger ausgelöscht werden.

Die Gegenreaktion gegen den Vorschlag

Es gibt eine starke Gegenreaktion gegen den neu eingeführten Vorschlag der Krypto-Community. Kristin Smith, Direktorin der Blockchain Association, argumentierte, dass mehrere Unternehmen, die mit den neuen Regeln gezwungen sind, nicht in der Lage sind, solche Informationen zu sammeln.

Sie bezeichnete diese Maßnahmen als „enorm problematisch“, sagte sie: „Wir drücken jetzt jeden Hebel, um es zu ändern“. In einem Interview fügte sie weiter hinzu:

Wir interpretieren dies als Software-Wallet-Entwickler, Hardware-Wallet-Hersteller, Multisig-Dienstleister, Liquiditätsanbieter, DAO-Token-Inhaber und möglicherweise sogar Miner.

Wie bereits erwähnt, kommt der Vorschlag, da Krypto-Assets im US-Präsidenten Joe Biden einer zunehmenden regulatorischen Kontrolle unterzogen wurden, lobte auch den Infrastruktur-Deal mit den Worten:

Alle, von Gewerkschaften bis hin zu Wirtschaftsführern und Ökonomen links, rechts und in der Mitte glauben, dass die öffentlichen Investitionen in dieses Abkommen langfristig mehr Arbeitsplätze, höhere Produktivität und höheres Wachstum für unsere Wirtschaft bedeuten werden. Experten gehen davon aus, dass der Großteil der Vorteile des Abkommens den arbeitenden Familien zugute kommt.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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