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Krypto-Börsen schlagen erneut zu, nachdem chinesische Suchmaschinen blockiert wurden

  • Suchmaschinenriesen in China blockieren Binance, Huobi und OKex.
  • Dieser Austausch wurde auch von den größten Social-Media-Plattformen des Landes blockiert.

Kürzlich wurde berichtet, dass die People’s Bank of China (PBOC) ihre Razzien gegen Kryptowährungen und damit verbundene Geschäfte beschleunigt hat. Als Gründe gab die Bank an, dass sie hochspekulativ seien und keinen echten Wert hätten. PBOC hat Finanzinstitute und Zahlungsplattformen angewiesen, keine kryptobezogenen Transaktionen zu verarbeiten. Sie haben auch Krypto-Börsen verboten, die chinesischen Nutzern hauptsächlich Leverage-Handel anbieten. Sie hinderten die Menschen jedoch nicht daran, die Vermögenswerte zu halten.

Nach den neuesten Entwicklungen wurden einige der größten Krypto-Börsen, darunter Binance, Huobi und OKex, von großen Suchmaschinen in China blockiert.

Eine Suche nach diesen Börsen auf Baidu und Sogou liefert keine Ergebnisse. Wu Blockchain brachte die Nachricht und gab bekannt, dass auch die größten Social-Media-Plattformen in China diesen Austausch blockiert haben.

Nicht nur Suchmaschinen blockierten die drei großen Börsen, sondern auch soziale Medien wie Weibo (Chinas Twitter) und Zhihu (Chinas Quora).

In einer Erklärung zur Erklärung der Blockade gab Weibo bekannt, dass ihre Entscheidung auf den neuen relevanten Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien beruht.

Das Durchgreifen der chinesischen Krypto-Börsen stammt aus dem Jahr 2017

China war einer der Hauptschuldigen des Marktcrashs im Jahr 2018. Ab 2017 leiteten sie Razzien an den lokalen Kryptowährungsbörsen ein, um einen Markt zu beseitigen, der etwa 90 Prozent des weltweiten Bitcoin-Handels ausmachte.

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Im Jahr 2019 bekräftigten sie ihre Haltung gegen Krypto, indem sie erklärten, dass sie den Zugang zu allen in- und ausländischen Kryptowährungsbörsen und verbotenen ICOs blockieren würden. Drei Branchengremien – die National Internet Finance Association of China, die China Banking Association und die Payment and Clearing Association of China – arbeiteten bei den Bemühungen zusammen und gaben an, dass Handelsverträge nicht durch die chinesischen Gesetze geschützt seien. Nach ihnen, Kryptowährungen haben keinen echten Wert und ihre Preise werden manipuliert.

In den jüngsten Maßnahmen forderten die drei Branchengremien ihre Mitglieder auf, keine kryptobezogenen Konten, Registrierung, Abwicklung und Versicherung, Handel und Clearing zu eröffnen.

Binance war bei chinesischen Händlern sehr beliebt, da es ihnen ermöglichte, online Konten zu eröffnen. Es half ihnen auch, den chinesischen Yuan mithilfe der Peer-to-Peer-Geschäfte auf den OTC-Märkten in Krypto umzuwandeln. Die Transaktionen wurden über Alipay oder WeChat Pay und Banken abgewickelt. Dieser Schritt wird es den Chinesen erschweren, mit Kryptos zu handeln, was dem ohnehin fragilen Markt mehr FUD hinzufügen könnte.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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