
In Deutschland erkranken jährlich 510.000 Menschen an Krebs, wobei jeden Zweiten im Laufe seines Lebens die Diagnose trifft. Die erfreuliche Nachricht dabei ist, dass mittlerweile die Hälfte aller Betroffenen dauerhaft geheilt werden kann. Besonders bei Kindern liegt die Heilungsrate sogar bei 80 Prozent. Ein bedeutender Beitrag zu diesem Erfolg kommt von der Deutschen Krebshilfe, der größten privaten Geldgeberin für die Krebsforschung und die Betreuung von Betroffenen. Laut dem aktuellen Geschäftsbericht der Stiftung Deutsche Krebshilfe wurden im Jahr 2022 Forschungsprojekte mit insgesamt 122,3 Millionen Euro gefördert.
Die Uniklinik Bonn erhielt für langfristige Projekte ab 2023 allein eine Bewilligung von 2,5 Millionen Euro, während für ein gemeinsames Netzwerkprojekt der Unikliniken Bonn, Aachen, Köln und Düsseldorf weitere 6,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden. Diese finanzielle Unterstützung spielt eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung und Durchführung von Forschungsvorhaben zur Bekämpfung von Krebs und der Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten.
Dank des Engagements und der finanziellen Mittel von Organisationen wie der Deutschen Krebshilfe ist es möglich, die Heilungschancen für Krebspatienten stetig zu verbessern und innovative Therapien zu entwickeln. Die fortlaufende Forschung und Unterstützung tragen dazu bei, dass immer mehr Menschen die Krankheit überwinden können und Hoffnung auf eine Zukunft nach der Krebsbehandlung haben.