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Kostenlose Flüge für Asylbewerber: Baden-Württemberg bietet Rückkehrhilfe!

Baden-Württemberg lockt Asylbewerber ohne Bleiberecht mit kostenlosen Flügen und finanziellen Starthilfen zur freiwilligen Ausreise – über 2.300 Flüchtlinge folgten bereits im Jahr 2023 dieser Aufforderung!

In Baden-Württemberg gibt es neue Initiativen zur freiwilligen Rückkehr von Asylbewerbern ohne Bleiberecht. Die Landesregierung unterstützt diese Rückkehr mit kostenlosen Flügen und finanziellen Anreizen. Zunächst klingt es einfach: Rückkehrhilfe für Menschen, die kein Bleiberecht mehr haben. Das Migrationsministerium unter der Leitung von Staatssekretär Siegfried Lorek (CDU) hat bereits positive Ergebnisse zu verzeichnen.

Im Jahr 2023 haben bis jetzt 2327 Menschen freiwillig ihre Heimatländer verlassen, was auf einen Anstieg im Vergleich zu den 1533 Rückreisen bis Ende Juni des Vorjahres hinweist. Dies zeigt, dass viele Betroffene möglicherweise für die Rückkehr offen sind, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Galerie geführt, die meisten Rückflüge gingen in diesem Jahr nach Nordmazedonien, in die Türkei und nach Georgien.

Anreize für Rückkehrer

Die Regierung gewährt Ausreisenden nicht nur die Flüge, sondern auch Unterstützung in Form von Geldleistungen. Jeder Rückkehrer kann eine Beihilfe von 200 Euro für Reisekosten erhalten. Minderjährige erhalten 100 Euro, während zusätzliche Starthilfszahlungen in Höhe von bis zu 1.000 Euro für bestimmte Länder wie Nigeria, Pakistan oder Armenien bereitgestellt werden können. Diese finanziellen Anreize sollen die Entscheidung zur Rückkehr erleichtern.

Das Migrationsministerium räumt den Betroffenen eine Frist von sieben bis 30 Tagen ein, um ihrer Ausreisepflicht nachzukommen – ein wesentlicher Punkt, um den Menschen eine regulierte Rückreise zu ermöglichen. Lorek betont, dass eine zwangsweise Abschiebung oft mit erheblichen Kosten und Aufwand verbunden ist. Die Unterstützung der freiwilligen Rückkehr wird daher als effizienter und kostengünstiger eingeschätzt.

„Die freiwillige Ausreise bleibt aber der kostengünstigere Ansatz, daher fördern wir diese, wo immer dies möglich ist“, so Lorek. Es wird deutlich, dass die Landesregierung bestrebt ist, eine solche Rückkehr im Sinne einer geordneten Migrationspolitik zu fördern.

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Zusammenfassend zeigt sich, dass die Rückkehrinitiativen von Baden-Württemberg einerseits den Betroffenen eine Möglichkeit bieten, ohne Konflikte in ihre Heimat zurückzukehren. Andererseits stellt es auch für das Land eine wirksame Methode dar, mit Personen umzugehen, die kein Bleiberecht haben.

Für nähere Informationen zu diesen Rückkehrprogrammen ist es hilfreich, einen Blick auf die Details der aktuellen Berichterstattung zu werfen, wie auf www.bild.de berichtet.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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