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KI-gestützte Roboter bekämpfen Arbeitskräftemangel in der Logistikbranche (100 Zeichen)

Die globale Logistikbranche spielt im internationalen Handel eine entscheidende Rolle und macht etwa 10% des weltweiten Bruttoinlandsprodukts aus. Angesichts der gestiegenen Nachfrage haben Logistikunternehmen stark in Robotik und Automatisierung investiert. Der Umsatz professioneller Serviceroboter für den Transport von Waren und Gütern stieg zwischen 2021 und 2022 um 44%. Allerdings stellt der Fachkräftemangel eine große Herausforderung für die zukünftige Entwicklung der Branche dar. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, setzen Logistikunternehmen vermehrt auf eine neue Generation von KI-gestützten Robotern.

Diese KI-gesteuerten Roboter sind in der Lage, mit neuen Aufgaben umzugehen, indem sie flexibel lernen, verschiedene Arbeitsabläufe zu unterstützen. Zum Beispiel können sie im Logistikzentrum Gegenstände schnell greifen und verpacken, autonom Gegenstände in einer Fabrik transportieren und eine einst langwierige Wartungsaufgabe in Sekundenschnelle erledigen.

Ein Hauptgrund für die zunehmende Automatisierung in der Logistikbranche ist der weltweite Mangel an Lkw-Fahrern. Derzeit gibt es weltweit über 3 Millionen unbesetzte Stellen für Lkw-Fahrer, und es wird erwartet, dass sich dieser Mangel bis 2028 verdoppeln wird. Dies betrifft die logistischen Lieferketten in Europa, Asien und den USA gleichermaßen, obwohl die spezifischen Gründe und das Ausmaß in jedem Land unterschiedlich sind.

In Japan beispielsweise zwingen neue gesetzliche Arbeitszeitregelungen Unternehmen dazu, zusätzliche Automatisierungslösungen zu implementieren. In den USA benötigen E-Commerce-Zentren aufgrund des Mangels an qualifizierten Logistikfachkräften ebenfalls technologische Unterstützung. In Deutschland benötigen ältere Arbeitnehmer in körperlich anstrengenden Tätigkeiten besseren Support am Arbeitsplatz, um länger arbeiten zu können.

Die International Federation of Robotics betont die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Robotik in der Logistikbranche. Serviceroboter können effizientere Arbeitsplätze schaffen, während Industrieroboter schmutzige, langweilige und gefährliche Aufgaben hinter Zäunen automatisieren können. Der kombinierte Einsatz von Robotik und Automatisierung in der Branche wird dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu bewältigen und das zukünftige Wachstum zu ermöglichen.

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Ein breites Spektrum an Lösungen für die Logistikbranche wird von den Mitgliedern der International Federation of Robotics auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart präsentiert.

Zusätzlich zu diesen Informationen bietet die International Federation of Robotics einen Jahresbericht über den globalen Servicerobotermarkt an. Der Bericht enthält Informationen zum weltweiten Absatz von professionellen und privaten Servicerobotern, eine Branchenstrukturanalyse und eine Liste bekannter Serviceroboterhersteller. Die kommende Ausgabe des Berichts wird insbesondere die Anwendungsbereiche von Outdoor-Transport abseits der Öffentlichkeit, Informations- und Telepräsenzroboter sowie Roboter für soziale Interaktion behandeln und Experteninterviews und Marktanalysen enthalten.

Die International Federation of Robotics ist eine nicht gewinnorientierte Organisation, die nationale Roboterverbände, Forschungseinrichtungen und Roboterhersteller aus über zwanzig Ländern vertritt.

Tabelle:

Hier finden Sie eine Tabelle mit Informationen über den Anstieg des Umsatzes professioneller Serviceroboter in der Logistikbranche von 2021 bis 2022:

Jahr Umsatzsteigerung
2021 0 %
2022 44 %


Quelle: The International Federation of Robotics / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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