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Nach dem erfolgreichen Kindergipfel im März geht die Gemeinde Untereisesheim einen weiteren Schritt, um die jungen Einwohner aktiv einzubeziehen. In einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Ideen und Wünsche zu äußern, wie ihr Lebensraum noch besser gestaltet werden kann.
Einbeziehung junger Bürger in Planungsprozesse
Die Stadt- und Kreisjugendringe Heilbronn setzten sich für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ein. In verschiedenen Workshops wurde bereits in anderen Städten das Feedback der jüngeren Generation gesammelt. Nun kommt dieses Format auch in Untereisesheim zum Einsatz. Bürgermeister Christian Tretow und Gemeinderäte zeigten sich interessiert an den Anliegen der 30 jungen Menschen, die ihre Stimmen erhoben haben.
Der Jugend ein Ohr schenken
Es geht nicht nur darum, den Wünschen der Jugendlichen Gehör zu schenken, sondern auch realistische Möglichkeiten eines umsetzbaren Projekts zu erörtern. Themen wie die bessere Unterbringung des Jugendhauses oder die Attraktivitätssteigerung von Bolzplatz und Skateranlage stehen dabei im Fokus.
Verbesserung der Infrastruktur im Fokus
Die Jugendlichen wünschen sich eine lebenswertere Umgebung, in der sie sich gerne aufhalten. Kritikpunkte wie vernachlässigte Grünflächen, unattraktive Bolzplätze und marode Skateranlagen wurden deutlich angesprochen. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Schaffung von sicheren und ansprechenden Treffpunkten für Jugendliche.
Herausforderungen bei der Umsetzung
Die Realisierung von Projekten, die von den Jugendlichen angeregt werden, kann mitunter auf Hindernisse stoßen. Während einige Vorhaben aufgrund komplizierter Planungsrecht verlangsamt werden, gibt es auch schneller umsetzbare Ideen wie die Verbesserung der Müllentsorgung oder die Neugestaltung von Spielplätzen. Die Gemeinde steht vor der Herausforderung, die Interessen der jungen Bewohner bestmöglich in die Planungen einzubeziehen und umzusetzen.
– NAG