Ein herausragender Moment für das deutsche Schwimmen: Isabel Gose hat heute in Budapest ihr erstes WM-Gold erkämpft! Die talentierte Athletin aus Magdeburg siegte über die 1.500 Meter Freistil in beeindruckenden 15:24,69 Minuten und ließ ihre Konkurrentinnen hinter sich. Mit satten 5,45 Sekunden Vorsprung verwies sie die Italienerin Simona Quadarella auf den zweiten Platz, während die US-Amerikanerin Jillian Cox die Bronzemedaille gewann. Für Gose, die zuvor bereits Silber über 800 Meter holte, war dies der spektakuläre Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere, wie [sueddeutsche.de](https://www.sueddeutsche.de/sport/schwimmen-gold-fuer-gose-li.3166521) berichtet.
Ein dominanter Triumph
In der Duna Arena perfektionierte Gose ihre Leistung und bestätigte damit ihre Ambitionen, nach bemerkenswerten Platzierungen bei den Olympischen Spielen in Paris und der WM in Doha, nun auf der Kurzbahn ebenfalls ganz oben zu stehen. „Die 1.500 Meter sind ein hartes Ding. Ich bin froh über meine Performance“, äußerte sich die 22-Jährige nach dem Rennen. Ihre starke Vorstellung kommt besonders vor dem Hintergrund der Abwesenheit der Langbahn-Weltmeisterin und Dauerrivalin Katie Ledecky, die nicht an den Wettkämpfen teilnahm. Gose profitierte von dieser Situation und nutzte die Gelegenheit, um ihre Stärke unter Beweis zu stellen, wie auch [hz.de](https://www.hz.de/deutschland-und-welt/erstes-wm-gold-fuer-isabel-gose-ueber-1-500-meter-freistil) feststellt.
Mit ihrem Triumph in Budapest setzte Gose ein Zeichen für den deutschen Schwimmsport und lieferte den ersten großen Erfolg für den Deutschen Schwimm-Verband bei dieser WM. Während die Männer in der 4×200-Freistilstaffel knapp an einer Medaille vorbeischrammten, festigte Gose die Hoffnungen auf weitere Erfolge in den kommenden Wettkämpfen. In einer Zeit, in der die deutschen Schwimmer wieder an alte Erfolge anknüpfen wollen, ist Goses Goldmedaille ein ermutigendes Zeichen.