Baden-Baden steht kurz vor einem spannenden Ereignis: Den Interkulturellen Wochen 2024. Diese Aktionswochen starten am 21. September und dauern bis zum 3. Oktober, ganz im Zeichen des Mottos «Neue Räume». Mit insgesamt 29 verschiedenen Veranstaltungen soll ein vielfältiges Programm angeboten werden, das die Bürger dazu einlädt, neue Wege zu gehen und interkulturelle Begegnungen zu erleben.
In diesem Jahr engagieren sich zahlreiche Akteure und Vereine, um die kommunale Gesellschaft zu bereichern. Ziel ist es, neue Räume zu eröffnen und Kooperationen zu fördern. Diese Interaktionen ermöglichen es den Menschen, sich kennenzulernen, ihre Kulturen zu teilen und in den Austausch zu treten. Durch diese Initiative entsteht ein breites Angebot an Aktivitäten, das für jedes Interesse etwas bereithält.
Besondere Höhepunkte
Ein Highlight ist die Beteiligung an der Langen Nacht der Demokratie am 2. Oktober. Diese Veranstaltung findet im Stadtteilzentrum Briegelacker statt und bietet Bürgern, Interessierten und Kommunalpolitikern die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. «Die Lange Nacht der Demokratie lebt von Begegnungen zwischen Menschen, die sich sonst nicht treffen würden», äußern die Organisatoren voller Überzeugung.
Ein weiterer programmatischer Höhepunkt am selben Tag ist die Lesung mit Stephan Anpalagan, die den Titel «Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft» trägt. In dieser Erzählung werden wichtige Themen behandelt, darunter die italienischen Gastarbeiter, die Rolle des deutschen Fußballs sowie Aspekte der deutschen Leitkultur und der Deutschen Bahn. Die Lesung ist Teil eines Kooperationsprojekts zwischen dem kommunalen Beteiligungsgremium Spektrum und der Volkshochschule.
Für alle Interessierten sind detaillierte Informationen und das gesamte Programm auf der Website www.ikw-bad.de einzusehen. Zudem können jegliche Anfragen zu speziellen Veranstaltungen auch per E-Mail erfolgen, um eine persönliche Verbindung zu schaffen.
Die Interkulturellen Wochen bieten nicht nur eine Plattform für kulturellen Austausch, sondern fördern auch das Verständnis zwischen den verschiedenen Gemeinschaften in Baden-Baden. Diese Initiative schafft Raum für Dialog und bringt Menschen verschiedener Hintergründe zusammen.
